„Die dem Notaufnahmepersonal der ASL 8 zustehenden Zulagen bleiben in der Krankenhauskasse blockiert.“

Die Gewerkschaft Uil Fpl hat die Situation angeprangert und nachdrücklich die sofortige Auszahlung der Gelder sowie die Eröffnung einer Gewerkschaftsdiskussion gefordert.

„Die für die Notaufnahme bereitgestellten Leistungen dürfen nicht in der Krankenhauskasse verbleiben, sondern müssen wie beschlossen an die Arbeitnehmer verteilt werden“, sagt Massimo Marceddu, Regional- und Area Vasta-Sekretär von Uil Fpl Sardegna Cagliari, der einen Brief an den außerordentlichen Kommissar Aldo Atzori und die Personalleiterin Maria Valeria Bodano schickte.

Gemäß der DGR-Resolution 37/19 aus dem Jahr 2023 hätten die Mitarbeiter der Notaufnahme, der Kindernotaufnahme, der PPI sowie der geburtshilflichen und gynäkologischen Notaufnahme Anspruch auf eine höhere Zulage als die in Artikel 107 Absatz 4 vorgesehene monatliche Grundzulage von 40 €.

„Nach der Lösung gab es keine Änderungen, und jetzt müssen wir die Vereinbarung umsetzen“, betonte Marceddu.

Die Gewerkschaft fordert daher „die sofortige Einberufung einer Gewerkschaftsversammlung, um die in der Resolution enthaltene Vereinbarung über die Zuteilung der der ASL 8 zugewiesenen Mittel für das Notaufnahmepersonal abzuschließen.“

Insgesamt, so berichtet die Gewerkschaft, lägen noch immer knapp 219.000 Euro, die für Notaufnahme-Mitarbeiter bestimmt waren, auf den Konten der Gesundheitsbehörde und warteten auf ihre Verteilung an alle Begünstigten .

(Unioneonline/Fr.Me.)

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