Er produzierte und verkaufte „legales“ Cannabis, bei dem sich später herausstellte, dass der Wirkstoff die Grenzwerte überschritt. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2021 ein landwirtschaftlicher Unternehmer aus Nuorese wegen des Handels mit einer großen Menge Marihuanablütenständen inhaftiert.

Nun muss er jedoch auch noch nicht gezahlte Steuern auf verkauftes Marihuana zahlen.

Der Streit kam am Ende der Ermittlungen der Guardia di Finanza von Nuoro.

Für die Steuerjahre 2020 und 2021 werden dem Unternehmer somit 668.000 Euro abverlangt.

Tatsächlich gab der Mann trotz seiner Tätigkeit, die sich später als illegal herausstellte, in seiner Erklärung nur die Landeinkünfte an.

„Die militärische Inspektionsaktion“, erklären die Ermittler, „führte stattdessen die illegale Aktivität des Drogenhandels in die Kategorie des Geschäftseinkommens zurück, was zu einer normalen Besteuerung und Nichtabzugsfähigkeit führte.“

der Kriminalitätskosten.

(Unioneonline/lf)

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