Den 14 Empfängern der vom Untersuchungsrichter von Mailand erlassenen und heute Morgen von den ROS-Carabinieri hingerichteten vorsorglichen Sorgerechtsanordnung wurden per LKW Drogen nach Olbia und Gallura geliefert: Das sind sie   Angeklagt in verschiedenen Funktionen der kriminellen Vereinigung mit dem Ziel des Drogenhandels, des Drogenhandels und -verkaufs sowie des illegalen Besitzes und Tragens einer Schusswaffe.

Die Maßnahmen ergeben sich aus den Ergebnissen einer Ermittlungstätigkeit, die ab 2021 von der ROS von Mailand durchgeführt wurde, und stellen eine Folgemaßnahme zu den Maßnahmen dar, die am 26. April 2023 im Rahmen einer umfassenderen Operation durchgeführt wurden, an der auch die Carabinieri von Corsico, der Strafanstalt, beteiligt waren Polizei des Operngefängnisses und die Antikriminalitätsabteilung selbst: Gegen acht Mitglieder einer Gruppe, die im Mailänder Stadtteil Barona mit Drogen handelte, war ein Verdächtiger festgenommen worden. Die Gruppe ließ Schusswaffen auch an öffentlichen Orten von willfährigen Personen aufbewahren. Der Verein betrieb einen Direktvertriebskanal auf Sardinien, insbesondere in der Provinz Olbia, wo die Medikamente versteckt auf Lastwagen ankamen.

Es wurden sechs Drogenverkäufe mit jeweils fünf Kilo Kokain im Gesamtwert von rund einer Million Euro rekonstruiert.

(Uniononline)

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