Das Kreuzfahrtschiff soll im vergangenen Juni von Deutschland aus in See gestochen sein, als an Bord eine Gesundheitswarnung wegen der Gefahr einer Magen-Darm-Grippe galt, die schon seit einiger Zeit gemeldet worden war. Die Reederei selbst hatte in jeder Kabine ein Schild angebracht, das vor den Geschehnissen warnte.

Dieser Bericht konnte jedoch nicht verhindern, dass sich einige Touristen aus Cagliari, die in der Nordsee unterwegs waren, mit dem „Noravirus“ infizierten, ebenso wie fast ein Drittel der an Bord befindlichen Personen. Dies machte es notwendig, das medizinische Zentrum des Schiffes aufzusuchen und einen Teil der Reise in ihren Zimmern zu verbringen.

Aufgrund dieses ruinierten Urlaubs hat sich nun eine Gruppe sardischer Touristen – vertreten durch die Anwälte Emanuele Pizzoccheri und Federica Sanna – an das Gericht gewandt, um eine Entschädigung zu fordern.

Francesco Pinna

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