Die Bezirksstaatsanwaltschaft von Cagliari hat vier Personen mit der Begutachtung der beschlagnahmten Mobiltelefone und Computer beauftragt. Ihnen wird vorgeworfen, mit einem 45-jährigen Mann, der ursprünglich aus einem Zentrum in Cagliari stammt, Fotos und Videos mit Kinderpornografie ausgetauscht zu haben Alta Gallura, jetzt im Uta-Gefängnis inhaftiert.

Der Mann war von den Carabinieri der Compagnia di Tempio wegen sexuellen Missbrauchs und „Kinderpornografieshows“ gegen seinen achtjährigen Sohn festgenommen worden. Die von der Staatsanwaltschaft von Cagliari angeordnete Beratung wurde dem IT-Experten Mauro Sanna anvertraut. Die Ermittlungen (durchgeführt vom Militär in einer Stadt in Alta Gallura) zum mutmaßlichen Missbrauch eines achtjährigen Kindes und der mutmaßlichen Gewalt gegen den Vater nehmen rasch zu.

Gerüchten zufolge wurde das Opfer fotografiert und die Bilder an andere Personen (auch auf der Halbinsel) geschickt, die nun nacheinander identifiziert und angezeigt werden. Es seien Fotos eines weiteren Minderjährigen gefunden und das Kind bereits identifiziert worden. Und der Fall hat nun auch zivilrechtliche Auswirkungen: Die Anwältin Monica Liguori, Anwältin der Mutter des achtjährigen Kindes, des ersten mutmaßlichen Opfers, das in den Ermittlungen genannt wurde, hat eine Bestimmung erwirkt, die jeglichen Kontakt zwischen dem Kind verbietet und sein Vater.

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