In Quartucciu wurden Polizeiwagen in Brand gesetzt. Bürgermeister und Stadtrat erklärten: „Die Gemeinde lässt sich nicht einschüchtern.“
Die Razzia gestern gegen 23:30 Uhr in der Via Monte SpadaPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
„Eine feige Tat, die in Quartucciu nichts zu suchen hat.“ Bürgermeister Pietro Pisu und der örtliche Polizeirat Cristian Mereu verurteilten den Brandanschlag, bei dem drei Polizeiwagen zerstört wurden, aufs Schärfste.
Pisu, der seit gestern Abend mit den Strafverfolgungsbehörden in Kontakt steht, versichert den Anwohnern: „Diese Tat betrifft die gesamte Gemeinschaft: Die Sicherheit wird durch Einschüchterungsversuche nicht gefährdet. Die Verantwortlichen – und ich spreche im Plural – werden nicht in der Lage sein, das gegenseitige Vertrauen und die Ruhe unseres Alltags zu untergraben. Gemeinsam werden wir entschlossen und verantwortungsbewusst reagieren.“
Stadtrat Mereu stimmte dem zu und bezeichnete es als „einen sehr schwerwiegenden Akt gegen die Verwaltung und die städtische Polizei, die sich insbesondere in den letzten Monaten intensiv mit territorialer Kontrolle und Überwachung befasst hat“.
Er dankte den Carabinieri und der Feuerwehr für ihren schnellen Einsatz und rief die Bewohner auf, „gemeinsam weiterzumachen, denn Quartucciu hat feindselige und feige Aktionen nicht verdient. Wenn Institutionen angegriffen werden, verlieren wir alle.“
Die Ermittlungen zum Einsatz dauern an: Aufnahmen zeigen einen Mann, der gegen 23:30 Uhr über den Zaun der Via Monte Spada – wo sich derzeit das örtliche Polizeipräsidium befindet, bevor es in die Via Nazionale verlegt wird – kletterte und drei Polizeifahrzeuge in Brand setzte. Anschließend flüchtete er in die engen Gassen, die in Richtung Altstadt und Selargius führen, bevor die Carabinieri aus Selargius und Monserrato eintrafen.
„Wir verurteilen den Einschüchterungsversuch gegen die örtliche Polizei von Quartucciu gestern Abend aufs Schärfste: ein sehr schwerwiegender Akt, der die Sicherheit und das Vertrauen in die Institutionen untergräbt“, sagte Francesco Spanedda, Stadtrat für Kommunalverwaltung und Stadtplanung, der den Polizisten und ihren Familien seine volle Solidarität aussprach. „Ihr täglicher Dienst“, so Todde weiter, „ist unerlässlich für die Aufrechterhaltung von Ordnung und den Schutz der Bevölkerung.“
