Der Kampf gegen illegales Campen an der Küste von Bosa stand im Mittelpunkt der intensiven Präventions- und Repressionskampagne, die im Sommer 2023 von den Mitarbeitern des Maritime District Office im Rahmen der Operation Mare Sicuro durchgeführt wurde.

In den Ortschaften „Tentizzos“, „Torre Argentina“ und „S'Abba Drucche“ campierten traditionell in der Augustzeit mehrere Badegäste, sogar mehrere Tage lang, mit Campingzelten und Pavillons, in verschiedenen Fällen mit eingezäunten Bereichen mehr oder weniger große Gebiete auf Staatseigentum und verstößt damit gegen die Verordnung der Region, die Verhaltensweisen wie „das Verlassen nach Sonnenuntergang an freien Stränden, Sonnenschirmen, Liegestühlen, Zelten oder anderen Geräten, gleich welcher Bezeichnung …“ und „Camping“ ausdrücklich verbietet mit Wohnwagen, Wohnmobilen, Campingzelten oder ähnlichen Geräten“.

Das Seebezirksamt von Bosa hat unter der Leitung von TV (CP) Fabrizio Frascella eine tägliche präventive Informationsaktivität gegenüber den Besuchern dieser Küstenabschnitte durchgeführt, um den Inhalt der regionalen Verordnung bekannt zu machen. Maßnahmen, die zu einem deutlichen Rückgang des illegalen Campings und des Platzhalterschirmphänomens geführt haben.

Seit dem 15. August sind wir in einigen Einzelfällen auch zu repressiven Maßnahmen übergegangen, die jedoch in geringerem Ausmaß als in den Vorjahren vorliegen.

Insbesondere wurden 2 Campingzelte beschlagnahmt, zwei große Pavillons, unter denen Tische, Stühle und mit Gasflaschen ausgestattete Campingküchen sowie diverse Strandutensilien aufgestellt waren, über Nacht als „Platzhalterschirm“ an der Küste zurückgelassen. Vier hohe Bußgelder.

(Uniononline/ss)

© Riproduzione riservata