Hagel und sintflutartige Regenfälle mit Windböen trafen am Nachmittag Zentral- und Nordsardinien, insbesondere in Gallura, wo schlechtes Wetter die Gemeinde Calangianus heimsuchte.

Der Regen dauerte etwa eine Stunde und führte aufgrund der schlechten Sicht und des nassen Asphalts zu einer Verlangsamung der Straßen. Außerdem wurden Weinberge und Obstbäume beschädigt, die von großen Hagelkörnern vollständig getroffen wurden.

Die größten Probleme für das Straßennetz konzentrierten sich auf die Staatsstraße 131 auf der Höhe des Campeda-Plateaus: Die Fahrbahn war vollständig von Hagel bedeckt und Autofahrer mussten äußerste Vorsicht walten lassen.

Viele, allen voran die Lkw-Fahrer, zogen es vor, in den Rastplätzen anzuhalten und auf eine Besserung des Wetters zu warten. Keine Einsatzaufforderungen der Feuerwehr oder der Polizei, aber viele Unannehmlichkeiten für die Mitreisenden.

Gegrüßt sei es auch in Südsardinien, wo einige im wahrsten Sinne des Wortes „übertüncht“ sind, wie zum Beispiel Gonnosfanadiga.

(Uniononline/lf)

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