Keine Kriegswaffen, Verbote für den Zugang zum Strand und zum Meer wurden nach zwei Wochen aufgehoben. Die Gewässer von Sa Marigosa im Yachthafen San Vero Milis sind wieder sicher und nutzbar.

Am 2. August letzten Jahres meldete ein Bürger, der in dieser Gegend spazieren ging, dem Hafenamt die Anwesenheit eines Kriegsgeräts am Strand. Zumindest schien es zunächst so. Die Minenräumungs-Verteidigungseinheit der Marine gegen heimtückische Fahrzeuge griff sofort ein. Während man auf Kontrollen durch die Polizei wartete, wurden in diesem Meeresabschnitt sofort Verbote ausgesprochen: Baden, Segeln, Ankern und Anhalten mit jedem Wasserfahrzeug, aber auch Tauchen mit jeglicher Technik, Angeln sowie Transit und Parken im Grundbereich.

Nach verschiedenen Kontrollen stellte sich jedoch heraus, dass es sich bei dem vorhandenen Material um einen eisenhaltigen Gegenstand und nicht um eine nicht explodierte Bombe handelte. Es lag etwa zehn Meter von der Küste entfernt auf einem Meeresboden von etwa zwei Metern.

Das Objekt wurde jedoch entfernt und entsorgt, wobei alle Verbote aufgehoben wurden.

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