„Lehrgänge innerhalb der Verwaltung in ihren verschiedenen Aspekten“ seien notwendig. Aus diesem Grund hat der Regionalrat erst heute dem Beschluss über die Programmvereinbarung mit der Gemeinde Cagliari für den Bau des neuen Stadions zugestimmt, „das nach Gigi Riva benannt wird“.

Der Präsident der Region, Christian Solinas, sagte dies heute Morgen, als er zusammen mit dem Stadtrat für öffentliche Arbeiten Pierluigi Saiu und seinem Kollegen für Sport, Andrea Biancareddu, grünes Licht für das Gesetz gab, das die 50 Millionen Euro (öffentliche) Beiträge bereitstellt zum Bau der Anlage. „ Ich habe es bereits per zertifizierter E-Mail an den Bürgermeister von Cagliari geschickt“, fügte der Gouverneur hinzu. Nach der Weitergabe des Textes mit der Unterschrift von Paolo Truzzu liegt es erneut an Solinas, der das Durchführungsdekret erlassen muss. Und die Finanzierung des Stadions wird eingestellt, die Gesamtkosten belaufen sich auf 157,4 Millionen. Auch rechtzeitig, um am Wettbewerb um die Ausrichtung der Europameisterschaft 2032 teilzunehmen.

Mit der Resolution „wird auch die Geschichte widerlegt, dass eine Region das Cagliari-Stadion nicht bauen wollte.“ Es besteht nun Gewissheit über die Ressourcen. Allerdings musste der Beschluss noch von den Ämtern überprüft werden“, versichert Solinas.

Heute Morgen war ein entscheidender Akt: Das grüne Licht für die Finanzierung musste bis Ende des Monats eintreffen, damit die Gemeinde die Mittel im Haushalt bereitstellen konnte. Im Gegenteil hätte sich ein weiteres Jahr Verzögerung angehäuft. So sehr, dass in den letzten Tagen sowohl die Gemeinde als auch Cagliari Calcio die Region darum gebeten hatten. Und jetzt, fast im letztmöglichen Moment, kommt die Antwort.

Mittlerweile muss der Name bereits definiert werden. Der Stadtrat stimmte einstimmig der Benennung des Stadions der Zukunft nach dem Scudetto-Stürmer zu. Doch der Verein hat mit Unipol einen Zehnjahresvertrag unterzeichnet, auch um das neue Stadion zu benennen. Was daher (wenn es eröffnet wird) Unipol-Gigi Riva heißen könnte

(Unioneonline/E.Fr.)

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