Erdrutschgefahr: Finanzmittel kommen in Porto Torres, Tonara, Sedini und Ossi an.
Die Region hat über 6 Millionen für Sicherheitsarbeiten bereitgestelltPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
In den Gemeinden Porto Torres, Tonara, Sedini und Ossi kommen Gelder für die Küstensicherheit an.
Der Regionalrat hat im Einvernehmen mit dem Haushaltsrat Giuseppe Meloni dem vom Stadtrat für öffentliche Arbeiten, Antonio Piu , vorgeschlagenen Beschluss zugestimmt, der im Rahmen der EFRE-Programmierung 2021–2027 Mittel in Höhe von über 6 Millionen Euro für dringende Maßnahmen zur Minderung hydrogeologischer Risiken für vier Gebiete der Insel bereitstellt.
„Mit dieser Maßnahme“, erklärt Ratsmitglied Piu, „setzt die Region ihre Bemühungen fort, die kritischsten Situationen in Gebieten mit erheblichen hydrogeologischen Risiken und Erdrutschrisiken zu bewältigen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Bürger einen angemessenen Schutz und eine angemessene Pflege ihres Landes erhalten, die allgemeine Sicherheit verbessert, Menschen geschützt und Eigentum bewahrt werden.“
Das geplante Projekt in Tonara zielt insbesondere darauf ab, das Erdrutschrisiko auf der Gemeindestraße von Via Su Nuratze nach Via Savoia durch Schutz- und Konsolidierungsmaßnahmen zu mindern. Die geplanten Arbeiten werden die kürzlich an einem Teil des Hangs installierten Schutzmaßnahmen ergänzen, ungesicherte Bereiche sichern und den Straßenabschnitt vor Steinschlag schützen, um ihn wieder für den lokalen Verkehr freizugeben. Das Budget beträgt 1.700.000 Euro.
Die in Porto Torres geplanten und mit 562.000 Euro geförderten Arbeiten zielen darauf ab, den Felsgrat zwischen dem Nautisch-Technischen Institut und der Piazza Amsicora zu sichern. Dazu gehört die Räumung des Felsgesteins, die Installation von Stahlstabankern und die Abdeckung mit hochfestem Metallgewebe und Naturfaser-Biomesh. Geplant sind außerdem die Sanierung des schadhaften Betons und gezielte Maßnahmen zur Stabilisierung des Erdrutsches.
In Sedini wird eine Doppelträgerbrücke gebaut, die die derzeitige Furt über den Fluss Silanis in San Nicola ersetzt. Dies sorgt für mehr Sicherheit und bessere Straßenbefahrbarkeit auch bei Unwettern. Für das Projekt wurden 3.200.000 Euro bereitgestellt.
In Ossi soll das Gebiet „Sa Tregonaia“ gesichert werden. Nach natürlichen Erdrutschen ist ein Teil des öffentlichen Fußgängerwegs stark beschädigt und stellt eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar. Geplant sind Sicherungsarbeiten am Hang und an der Stützmauer zur Gemeindestraße, die rund 620.000 Euro kosten.