Die Bewohner von Quartu Sant'Elena wurden heute Morgen unsanft geweckt: Wegen eines plötzlichen Wasserrohrbruchs standen sie ohne fließendes Wasser da. Die Einsatzkräfte von Abbanoa arbeiteten stundenlang an einer Notfallreparatur der Hauptleitung in der Via Corridoni, wo ein Leck lokalisiert und abgedichtet worden war.

Es handelt sich um eine Hauptstahlleitung mit einem Durchmesser von 350 mm. Für die notwendigen Schweißarbeiten muss die Leitung vollständig entleert werden. Aus diesem Grund hat Abbanoa die Schließung des städtischen Wasserreservoirs angeordnet. Dies kann zu Druckabfällen und vorübergehenden Unterbrechungen der Wasserversorgung führen, insbesondere in den höher gelegenen Stadtteilen und in den oberen Stockwerken von Wohnhäusern.

Techniker erklären, dass die Störungen bis zum Nachmittag andauern werden. Die Arbeiten sollen dann abgeschlossen sein und die Wasserversorgung wieder vollständig gewährleistet sein. Betroffen ist lediglich das Stadtzentrum; an der Küste, die über ein anderes Aquädukt versorgt wird, gibt es keine Probleme. Bis auf Weiteres hat die Verwaltung den Unterricht ausgesetzt. Die Schulgebäude sind nur für Verwaltungs- und technisches Personal zugänglich.

(Unioneonline/vf)

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