E-Mail und soziale Medien sind am anfälligsten für Cyberangriffe: Jeder zweite Sarde wird von Hackern ins Visier genommen.
Wachsende Besorgnis über wirtschaftlichen Schaden und Diebstahl sensibler DatenPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
E-Mail und soziale Medien sind die am stärksten von Cyberangriffen betroffenen Kanäle – ein Trend, der sich auch auf Sardinien fortsetzt. Tatsächlich hat etwa jeder zweite Inselbewohner bereits einen Cyberangriff auf seine Online-Profile erlebt oder vermutet. Die größte Sorge gilt dem potenziellen finanziellen Schaden (53 %), gefolgt vom Risiko, dass persönliche Daten für illegale Zwecke missbraucht werden (46 %). Die Sarden sind zunehmend vernetzt, aber auch angreifbarer: Rund acht von zehn fürchten die Gefahren digitaler Technologien. Dies geht aus der jüngsten Umfrage des Observatoriums Sara Assicurazioni hervor.
E-Mail (13 %), E-Commerce-Websites oder Online-Shopping-Apps (12 %) und soziale Netzwerke (10 %) sind die am stärksten betroffenen Kanäle, gefolgt von Bankkonten oder Zahlungs-Apps (8 %). Cybermobbing wird als reales Risiko wahrgenommen, insbesondere unter jungen Menschen: Mehr als jeder zehnte Befragte (13 %) gibt an, jemanden zu kennen, der Opfer geworden ist. Was die Prävention dieses Phänomens betrifft, misst die Mehrheit der Sarden Familien (58 %) und Schulen (46 %) eine Schlüsselrolle bei, ebenso wie der Stärkung der Kinder selbst (33 %) und der verstärkten Überwachung durch Social-Media-Plattformen (29 %).
Trotz ihrer Ängste wissen mehr als acht von zehn Sarden (87 %) nichts von Versicherungen, die vor Datendiebstahl, Hackerangriffen oder Cybermobbing schützen. Etwa ein Drittel (30 %) gibt jedoch an, eine solche Versicherung in Erwägung zu ziehen. Zu den Hauptgründen zählen die Kostenübernahme bei digitalem Betrug (25 %), ein Gefühl der Sicherheit (20 %), Rechtsschutz (19 %) und der Schutz vor elterlicher Haftung für Schäden, die ihre minderjährigen Kinder online verursachen (8 %).
(Unioneonline)
