Dürre, „Kollapssituation“ auf Sardinien. Starker Regen, aber nicht ausreichend
Auf der Insel herrscht immer noch Wassernot, insbesondere in Baronia, Medio Campidano, Chilivani-Ozieri und im NordwestenPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Der Dürrenotstand auf Sardinien hört nicht auf.
Nach neuen Daten des Anbi-Observatoriums für Wasserressourcen bleibt die Insel zusammen mit Sizilien, Apulien und Basilikata die Region, in der die Stauseen den kritischsten Stand haben.
„Die Situation – betont die National Irrigation Reclamation Association – bricht jetzt zusammen: Auf Sardinien, Sizilien, Apulien und der Basilikata waren die saisonalen Niederschläge zwar lokal sehr heftig, aber unzureichend und lückenhaft, was die Wiederherstellung der Wasserreserven nicht begünstigte.“
Anbi betont insbesondere, dass der Wassernotstand auf Sardinien die Gebiete Baronia, Medio Campidano, Chilivani-Ozieri und den Nordwesten betrifft.
Dramatische Situation auch in Sizilien, wo – erklärt Anbi – das wenige Wasser, das noch im Wassernetz fließt, aufgrund der völligen Entleerung der Stauseen und der verringerten Durchflussmenge der Quellen schnell zur Neige geht.
(Uniononline)