Über 350 Kontrollen und 87 Fischereiinspektionen, daraus resultieren 6 hohe Ordnungswidrigkeiten mit einer Gesamtstrafe von über 6.000.000 Euro sowie rund 20 nicht konforme Fanggeräte.

Dies ist die Bilanz der Kontrolloperation der Fischproduktkette, die unter der Zuständigkeit der Seeschifffahrtsdirektion von Cagliari durchgeführt wurde und an der Militärpersonal sowie Marine- und Landfahrzeuge beteiligt waren.

Ziel der Maßnahme ist neben der Überprüfung der Rückverfolgbarkeit der gesamten Fischereikette die Durchführung von Gegenkontrollen beim Frischproduktfang, insbesondere in dieser Zeit der regionalen technischen Stilllegung der für die Schleppnetzfischerei zugelassenen Einheiten.

Zu den wichtigsten festgestellten Verstößen zählen Mängel bei den Vorschriften zur Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit mit der daraus folgenden Beschlagnahme und Vernichtung von Fischprodukten.

Intensiv war auch die Kontrolltätigkeit auf See durch die Patrouillenboote der Küstenwache, deren Tätigkeit sich auf die Einhaltung der noch laufenden technischen Stilllegung von Fischereifahrzeugen und die Vorschriften über den richtigen Gebrauch der Fanggeräte konzentrierte.

Die Übereinstimmung des Fanggeräts mit den ministeriellen Spezifikationen garantiert die Selektivität der Fischerei und verhindert wahllose Fänge zum Schutz der Fischfauna.

Hervorzuheben ist die Beschlagnahme zahlreicher handwerklicher Töpfe, die nicht dem Gesetz entsprechen und in den Gewässern des Golfs von Cagliari während der Patrouillentätigkeit durchgeführt wurden.

Die Küstenwache wird ihre Kontrolltätigkeit in der Fischfangkette sowohl an Land als auch auf See fortsetzen, um die Einhaltung der Vorschriften über den Fang und die Verbreitung von Fischarten zu gewährleisten und somit den ständigen Schutz des Verbrauchers, der Fauna, Meer, Umwelt und alle Fischer und Händler im Fischereisektor, die in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften arbeiten.

(Unioneonline / vl)

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