Die Ausstellung „Einstein-Teleskop, dem Universum zuhören“ wurde in Nuoro eröffnet
Im Städtischen Multifunktionszentrum ist die Ausstellung dem leistungsstärksten Instrument zur Erkennung von Gravitationswellen gewidmet(Foto mit freundlicher Genehmigung)
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Das Nationale Institut für Kernphysik, das Unternehmen Orientare Srl und der Kulturverein Rosas 1945 Eventi haben im städtischen Multifunktionszentrum von Nuoro die wissenschaftliche Ausstellung „Einstein-Teleskop“ eröffnet, die dem Universum lauscht und bis zum 6. Januar 2025 geöffnet bleibt.
Die Ausstellung ist dem leistungsstärksten Instrument zur Detektion von Gravitationswellen gewidmet, das aufgrund der Aussichten, die es eröffnen könnte, sowohl im Hinblick auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse als auch auf technologische Innovationen, als führendes Projekt auf europäischer Ebene gilt und dies sogar war in die Roadmap des Europäischen Strategieforums für Forschungsinfrastrukturen (ESFRI) aufgenommen, dem europäischen Gremium, das Hinweise darauf gibt, welche wissenschaftlichen Infrastrukturen für Investitionen in Europa von entscheidender Bedeutung sind.
Die vom Schriftsteller und Journalisten Stefano Ferri moderierte Konferenz, mit der die Ausstellung eröffnet wurde, befasste sich mit allen komplexen wissenschaftlichen und sozialen Themen, die mit der Aussicht auf die Installation des Teleskops verbunden sind. Nach dem einleitenden Grußwort des Bischofs von Nuoro Mons, Antonio Mura, vorgelesen vom Generalvikar Don Giuseppe Mattana, schaltete sich der Präsident des Nationalen Instituts für Astrophysik, Roberto Ragazzoni, in Vertretung der Ministerin für Universität und Forschung Anna Maria Bernini aus der Ferne zu. Prof. Antonio Zoccoli, Präsident des Nationalen Instituts für Kernphysik, sprach ebenfalls aus der Ferne.
Anschließend betraten zwei der Veranstalter der Ausstellung die Bühne: Alessandro Cardini, Direktor der Cagliari-Sektion des Nationalen Instituts für Kernphysik, und Alessandro D'Ambrosio, Administrator von Orientare Srl, der die Ausstellung ausführlich vorstellte Offenlegung der Ziele und organisatorische Kriterien.
Anschließend hatte Prof. Domenico D'Urso von der Universität Sassari, nationaler Manager des Einstein Telescope Italia, die Aufgabe, anhand einiger Folien die Funktionsweise und Eigenschaften der Struktur zu beschreiben.
Abschließend brachte die Präsidentin von ANCI Sardinien und Bürgermeisterin von Fonni, Daniela Falconi, zum Ausdruck, dass sich das Gebiet und seine Institutionen darüber im Klaren seien, wie wichtig dieses Projekt nicht nur in wissenschaftlicher Hinsicht sei, sondern auch für die Notwendigkeit, Strukturen und Infrastrukturen angemessen vorzubereiten.
(Uniononline)