Der Friedhof von Oristano wurde geschändet: Impfgegner und beleidigende Graffiti an den Wänden.
Scharfe Verurteilung durch Bürgermeister SannaPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Auf dem Friedhof San Pietro kam es in der Nacht zu Vandalismus. Die umliegenden Mauern wurden mit Anti-Impf-Graffiti und vulgären Beleidigungen beschmiert. Der Vorfall löste Empörung und Verurteilung seitens der Stadtverwaltung aus.
„Dies ist eine abscheuliche und unaussprechliche Tat“, erklärte Bürgermeister Massimiliano Sanna. „Ein Ort, der jedem Bürger heilig ist, wurde geschändet. Nicht nur das Symbol der Erinnerung und des Respekts für die Verstorbenen wurde angegriffen, sondern die gesamte Gemeinde. Kein noch so großer Ärger kann ein solches Verhalten rechtfertigen, das den Bürgersinn untergräbt und unser gemeinsames Erbe beschädigt.“
Der Bürgermeister kündigte an, die Graffiti würden umgehend entfernt und das Gelände wiederhergestellt. Gleichzeitig forderte er die Polizei auf, äußerste Wachsamkeit walten zu lassen, um die Verantwortlichen zu identifizieren und strafrechtlich zu verfolgen.
Auch Friedhofsrätin Maria Bonaria Zedda äußerte sich zu der Angelegenheit und brachte ihren „Schmerz und ihre Empörung über diese verabscheuungswürdige Tat“ zum Ausdruck.
„Der Friedhof“, erklärte er, „ist der Hüter der Erinnerung und Geschichte ganzer Generationen. Ihn anzugreifen, wäre eine Verletzung der Gefühle aller Familien der Stadt. Wir werden unverzüglich daran arbeiten, die Würde des Ortes wiederherzustellen und ihn weiterhin im Auge behalten, um sicherzustellen, dass sich ähnliche Vorfälle nicht wiederholen.“
Bürgermeister Sanna appellierte abschließend an die Bürger: „Der Respekt vor öffentlichen Räumen und gemeinsamen Werten ist die Pflicht eines jeden. Angesichts dieser Vorfälle müssen wir unsere Kräfte, Institutionen und Gemeinschaften vereinen, um unsere Prinzipien der Höflichkeit und des Zusammenlebens zu bekräftigen.“
(Unioneonline/Fr.Me.)