Auf Sardinien gab es in der Woche vom 2. bis 8. März einen Anstieg der Neuerkrankungen (7,5 %) im Vergleich zur Vorwoche. Das vermerkt die Gimbe-Stiftung im üblichen Wochenbericht, der aber auch darauf hindeutet, dass die Insel bei den derzeit positiven Fällen pro 100.000 Einwohner (1.516) eine sich verbessernde Performance aufweist.

In Bezug auf den Druck auf die Krankenhäuser bleibt die Zahl der Betten im medizinischen Bereich über der Sättigungsschwelle (20,2 %), während die von Covid-Patienten belegten Betten auf der Intensivstation (9,8 %) unter der kritischen Schwelle liegen.

Die neuen positiven Fälle pro 100.000 Einwohner verteilen sich wie folgt auf die Provinzen: Oristano 735 (- 7 % im Vergleich zur Vorwoche), Sassari 668 (+ 35,7 %), Cagliari 518 (+ 5 %), Südsardinien 464 (- 11 % ), Nuoro 245 (- 11,9 % im Vergleich zur Vorwoche).

Nach Schätzungen des Statistikers Livio Fenga, Senior Lecturer des Centre for Analysis, Simulation and Models der British University of Exeter, wird in Italien in den nächsten 30 Tagen mit einem Anstieg der Covid-19-Fälle um 3,9 % gerechnet Mit einem fast linear fortschreitenden Wachstum bewegt sich Sardinien stattdessen gegen den Trend: Für die Insel wird ein Rückgang von 11,74 % erwartet (von 24.426 auf 21.558).

(Unioneonline / vl)

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