Capoterra, Wasserleck seit zwei Monaten auf der Staatsstraße 195. Anwohner: „Schluss mit dieser Verschwendung“
Der Bürgermeister: „Die Wasserressourcen für Saras und Tecnocasic sind ein komplexer Eingriff, da die Kontinuität der Wasserversorgung der Fabriken gewährleistet werden muss.“Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Es trat vor zwei Monaten auf dem Asphalt der Staatsstraße 195 zutage, und seitdem – trotz wiederholter Berichte – blieb das Wasserleck, das die Abzweigung nach Su Spantu 2 überschwemmt, dort, ohne dass jemand eingriff. Die einzige Maßnahme, die während dieser ganzen Zeit ergriffen wurde, war das Aufstellen von Warnschildern, um auf den Sumpf hinzuweisen, doch das Wasser war und ist immer noch da.
Giannella Oro, eine Anwohnerin der Gegend, fordert ein Ende dieser Wasserverschwendung: „In Zeiten knapper Wasserressourcen ist ein solches Leck inakzeptabel. Zwei Monate sind vergangen, aber nichts hat sich geändert. Ich hoffe, dass jemand eingreift und den Fehler in der Leitung ein für alle Mal behebt.“
Die Leitung transportiert in Wirklichkeit kein Trinkwasser, sondern Rohwasser, das für die industrielle Nutzung geeignet ist, von Tecnocasic und Saras. Bürgermeister Beniamino Garau klärt die Situation: „Abbanoa hat diesmal nichts damit zu tun. Unter anderem waren auch die Techniker des Wasserversorgungsunternehmens vor Ort, um sich das Problem vor Ort anzusehen: Die Pipeline transportiert Wasser für die industrielle Nutzung zur Raffinerie Sarroch. Um das Leck zu reparieren, darf der Durchfluss nicht unterbrochen werden. Deshalb werden derzeit Maßnahmen ergriffen, um einen Bypass zu schaffen, der es ermöglicht, das Leck zu schließen und gleichzeitig die Versorgung von Saras mit Industriewasser sicherzustellen.“