Die Agenten des Forstkorps der Alghero-Station und des Marinestützpunkts haben heute Schritte unternommen, um einige Immobilien zu beschlagnahmen, die ohne Genehmigung in Capo Caccia, im ehemaligen Eurotel, errichtet wurden. Insbesondere wurde das vom Ermittlungsrichter des Gerichts von Sassari erlassene Präventivbeschlagnahmedekret umgesetzt, das den Anträgen der Staatsanwaltschaft stattgab und die als missbräuchlich eingestuften Arbeiten in dem an das Konsortium Pischina Salida angrenzenden Land mit Siegeln anbrachte.

„Neue bauliche Eingriffe, die zu einer dauerhaften Veränderung der Morphologie des Geländes gegenüber dem ursprünglichen Plan der Landschaft geführt haben – erklären vom Kommando des Forstkorps – mit der Errichtung einer mit Blöcken errichteten Zaunmauer, so gebaut wie zu enge und blinde neun Bögen des langen Säulengangs, der in den 1960er Jahren von dem berühmten Architekten Simon Mossa erbaut wurde und ihn als außergewöhnlichen architektonischen Wert anerkennt, der bereits von der Superintendency of Fine Arts genehmigt wurde.

Das betreffende Gebiet unterliegt einer ökologischen Landschaftsbeschränkung und die Arbeiten haben begonnen und befinden sich im Bau, da die entsprechende Einzelbestimmung und die Genehmigung der Dienstleistungskonferenz und Landschaft fehlen. Im vergangenen April unterzeichnete der Leiter des Privatbausektors der Gemeinde Alghero eine Verordnung (Nr. 369 vom 21. April), mit der er die Arbeiten einstellte und die Restaurierung anordnete.

Die Beamten des Forstkorps stellten unter anderem fest, dass die laufenden Arbeiten "eine ernsthafte und unmittelbare Gefahr des Einsturzes des Portikus mit möglichen Risiken auch für die öffentliche Sicherheit beinhalten" und aus diesem Grund der Untersuchungsrichter vorläufig dem Antrag des Bundesgerichtshofs stattgegeben habe Staatsanwaltschaft, das Werkgelände der beweissichernden Sicherungsbeschlagnahme zu unterwerfen.

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