Vom Cuore-Parkplatz zum Yachthafen von Sant'Elia, bis zur Via dei Navigatori: „Der Zustand der Erniedrigung ist absurd.“ Die Beschwerde stammt vom oppositionellen Stadtrat Ferdinando Secchi, der dem Stadtrat von Cagliari eine Anfrage vorlegte.

„Es gibt viele Müllhalden, auch wenn in den letzten Tagen eine Sonderabfuhr organisiert wurde“, betont er, „aber das Problem dürfte in Kürze erneut auftreten.“ Dabei spielt es keine Rolle, ob die Verantwortung bei den Bürgern oder bei der Verwaltung liegt: Wie auch immer die Reaktion ausfällt, für einen Bürger oder einen Touristen ist es traurig und entwaffnend, Zeuge eines ähnlichen Szenarios zu werden.“

Die Situation habe sich inzwischen verschlechtert, „mit einer immer deutlicheren Vernachlässigung durch die Stadtverwaltung und einer daraus resultierenden Verschlechterung, die die Lebensqualität der Bewohner und das Image der Stadt insgesamt zu beeinträchtigen droht.“

Ein Großteil der öffentlichen Beleuchtung – sowohl die Straßenlaternen als auch die Beleuchtungsanlage entlang der Rad-/Fußgängerwege, die Straßenmöblierung, einige Abschnitte des Bürgersteigs und die Kioske – ist mittlerweile beschädigt und vandalisiert. Insbesondere diese Strukturen, die 2014 eingeweiht wurden, sind heute verlassen und einige Teile wurden herausgerissen und ins Meer geworfen, wie beispielsweise einige Straßenmöbel aus Granit.“

Die öffentlichen Grünflächen „sind völlig vernachlässigt: Es gibt viele trockene Bäume und Sträucher und in mehreren Teilen ist das Bewässerungssystem beschädigt.“

Um das Szenario zu vervollständigen, behauptet Secchi: „Der Gehweg, der vom Ichnusa-Pier nach Su Siccu führt, ist blockiert: Die Fertigstellung der Arbeiten verzögert sich und sogar die Arbeiten für den kleinen Fischereihafen sind blockiert.“

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