Brotzu, Mutter und Baby vor einer seltenen (und sehr schweren) Infektion gerettet
Frau aus Cagliari in der 12. Woche unter verzweifelten Bedingungen schwanger: Außergewöhnliche Intervention, der Fall wird in der renommierten internationalen Zeitschrift Case Reports in Women's Health veröffentlicht(Handhaben)
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Sie drohte an einer sehr schweren und seltenen Infektion zu sterben. Sie, aber auch das Baby, das sie trug. Ein außergewöhnlich komplexer medizinischer Notfall, der glücklicherweise ein glückliches Ende nahm. Die junge Frau aus Cagliari, in der zwölften Schwangerschaftswoche, kam in fast verzweifeltem Zustand im Brotzu-Krankenhaus an und wurde operiert, woraufhin eine lange und komplexe Behandlung folgte.
Sicherheit für Mutter und Baby
Dank der gemeinsamen Arbeit der Geburtshelfer, Chirurgen, Hämatologen und Pathologen von Arnas konnte sich die Frau vollständig erholen und anschließend per Kaiserschnitt einen kerngesunden Jungen zur Welt bringen, der heute bereits seine ersten Zähne hat. Ein weltweit einzigartiger klinischer Fall, der Ende Mai in der renommierten internationalen Fachzeitschrift Case Reports in Women's Health veröffentlicht wurde. Er beschreibt detailliert den Kampf um die Rettung von Mutter und Kind, der von einem Team unter der Leitung von Professor Antonio Macciò, Ordinarius für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Universität Cagliari und Leiter der Abteilung für onkologische Gynäkologie am Businco-Krankenhaus, geführt wurde.
Das Drama
Die Frau war dringend in Brotzu eingeliefert worden und befand sich in einem kritischen Zustand: Sie befand sich in einer chronischen Infektion, schwerer Anämie und vor allem in einer sehr seltenen und dramatischen Komplikation – einer ausgedehnten Gangrän –, die ihr Leben und das ihres Kindes in Gefahr brachte. Das klinische Bild war verzweifelt: Die Patientin litt zudem unter einem chronischen Mangel an weißen Blutkörperchen, die für die Abwehr von Infektionen unerlässlich sind. Die Ärzte in Brotzu konnten die Diagnose, die alles andere als eindeutig war, sofort stellen: Es handelte sich um das Fournier-Syndrom, eine fulminante Form der Gangrän, die üblicherweise bei männlichen Patienten auftritt und durch eine sehr schnelle Zerstörung des Gewebes durch besonders aggressive Bakterien gekennzeichnet ist. Ein so seltener Fall, dass es in der internationalen medizinischen Literatur keine vergleichbaren Beispiele dafür gibt.
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