Bis zu 1.800 € monatliche Entschädigung für Kinderärzte in benachteiligten Gebieten Sardiniens.
Das regionale Zusatzabkommen wurde endgültig genehmigt.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Kinderärzte, die in den sozial benachteiligten Gebieten Sardiniens arbeiten, erhalten künftig eine monatliche Vergütung zwischen 1.000 und 1.800 Euro. Dies ist in der Zusatzvereinbarung für private Kinderärzte vorgesehen, die heute vom Regionalrat endgültig verabschiedet wurde und damit den von den Gewerkschaften Fimp und Sispe am 18. November eingeleiteten Prozess abschließt.
„Wir setzen diese Vereinbarung somit in konkrete Maßnahmen um“, erklärt Gesundheitsrat Armando Bartolazzi, „verstärkte Prävention, Früherkennung, innovative digitale Instrumente und besondere Aufmerksamkeit für Binnenregionen und die am stärksten gefährdeten Familien. Diese Vereinbarung ist mehr als nur eine Vertragsaktualisierung: Sie ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder und in die Qualität des regionalen Gesundheitssystems.“
Der dem Beschluss beigefügte Finanzbericht beziffert den Nachtragsfonds auf 6 Millionen Euro. Dieser deckt folgende Bereiche ab: Prävention und klinische Steuerung; ambulante und häusliche Versorgung von Kindern mit chronischen Erkrankungen; diagnostische Leistungen im Rahmen des PIP-Programms (Durchführung gezielter diagnostischer Tests in der Praxis, von Sehtests über Spirometrie und Pricktests bis hin zu Schnelltests auf Infektionskrankheiten, wodurch unnötige Notfallaufnahmen reduziert werden); Aktivitäten von Verbänden, Kooperationspartner in Praxen und Digitalisierung von Praxen; Förderprogramme für benachteiligte Gebiete; spezifische Projekte wie Kindergesundheit und die Erstellung von pädiatrischen Gesundheitsakten, regionale Netzwerke und die Sicherstellung einer lückenlosen Versorgung. Die Vereinbarung sieht außerdem den Aufbau einer gemeinsamen IT-Plattform in den pädiatrischen Gesundheitszentren vor. Diese ermöglicht es Kinderärzten – unter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen – auf die klinischen Daten von Patienten innerhalb desselben Netzwerks zuzugreifen. Dieses Instrument fördert eine integrierte Versorgung, die Kontinuität der Behandlung und die Koordination zwischen den Fachkräften.
(Unioneonline)
