An der Costa Smeralda werden gefälschte Waren am POS bezahlt: die Entwicklung illegaler Verkäufer
Die Ergebnisse der von der Guardia di Finanza durchgeführten Maßnahmen zur Bekämpfung von Fälschungen: Außerdem wurde ein großes illegales Lager mit gefälschten Designer-Labels entdeckt.Die illegalen Händler verkauften gefälschte Produkte und nutzten sogar kontaktlose Kassensysteme zur Zahlungsabwicklung. Sie unterhielten außerdem gut organisierte Lager für ihre Waren: Die Verpackungen waren sorgfältig gestaltet und mit Etiketten, Verbrauchergarantien und sogar geschickt gefälschten QR-Codes versehen.
Der im Sommer vom Provinzkommando der Guardia di Finanza von Sassari an der Costa Smeralda entdeckte Markt für Falschgeld florierte:
Im Rahmen der in den letzten drei Monaten durchgeführten Maßnahmen konnten insgesamt 4.300 gefälschte Produkte beschlagnahmt und 18 Personen gemeldet werden.
Die Green Berets der Olbia-Gruppe haben zahlreiche Operationen durchgeführt, um den Verkauf gefälschter Produkte und illegale Handelsaktivitäten entlang der Strände und Dörfer der Costa Smeralda zu bekämpfen, die von mehreren, oft illegalen Straßenhändlern „stürmt“ wurden.
Die umgesetzten Maßnahmen führten allein in den letzten drei Monaten zu neun Anzeigen wegen Fälschung und Hehlerei sowie zur Beschlagnahmung von über 3.000 gefälschten Artikeln, darunter Uhren, Schmuck, Accessoires und Lederwaren mit Markenzeichen der bekanntesten internationalen Modemarken.
Auch im Landesinneren wurde nicht nachgelassen: Entlang der Autobahn Olbia-Arzachena wurde ein großes Lager mit über 1.700 gefälschten Artikeln entdeckt. Das Militär entdeckte eine Frau senegalesischer Herkunft in einem Gebäude, das vermutlich als „Logistikbasis“ für den illegalen Handel diente.
Auch bei den Zahlungsmitteln nimmt der „Grad“ der Raffinesse zu: In einigen Fällen hat das Militär „Fälscherhändler“ entdeckt, die wie jeder andere normale Geschäftsinhaber mit tragbaren kontaktlosen POS- Geräten ausgestattet waren.
Derzeit laufen Untersuchungen, um die Anzahl und das Volumen der Transaktionen zu ermitteln, die über die Geräte abgewickelt werden. Dies könnte dazu führen, dass illegale Gewinne direkt auf ausländische Konten fließen.
(Unioneonline/E.Fr.)