„Heute haben sie mir diesen ‚Streich‘ gespielt, eine verabscheuungswürdige Geste, eine Feigheit, ich werde Anzeige erstatten.“

Der Vorsitzende der Umweltkommission der Gemeinde Alghero, Christian Mulas, Fraktionsvorsitzender von Orizzonte Comune, ist nicht beunruhigt über den Tomatensaft, der über sein Auto und vor seine Haustür geschüttet wurde, sondern über die Bedeutung, die sich dahinter verbergen könnte: „Eine Drohung“, so Mulas, „eine echte Einschüchterungsmaßnahme.“

Der Wagen des Mehrheitsrats war in der Via Matteotti geparkt, in einer offenen Unterführung, wo die Mieter der Gebäude ihre Autos abstellen. Die Gründe für diese Gehässigkeit sind unbekannt.

Dem Kommissionspräsidenten fällt lediglich ein, dass vor einigen Tagen anlässlich der Einweihung des neuen Spielplatzes in der Via Matteotti jemand etwas zur Neugestaltung der Grünanlage zu sagen hatte, weil Hunde dort nicht mehr willkommen seien, vor allem nicht, wenn sie frei und ohne Leine herumlaufen, wie es an diesem Ort bislang immer der Fall war.

© Riproduzione riservata