Die Bestätigung ist eingetroffen: Die menschlichen Überreste, die gestern Nachmittag in Aglientu im Rio Vignola-Gebiet gefunden wurden, gehören Silvana Gandola, der 78-jährigen Frau, die sich im März 2021 in Luft aufgelöst hat.

Die makabere Entdeckung wurde von einer Gruppe von Jägern gemacht, die am Sonntag beim Durchqueren des dichten Buschwerks, das dieses Gebiet charakterisiert, auf eine Tasche und andere zurückgelassene Gegenstände stießen. In kurzer Entfernung bemerkten die Jäger dann eine Leiche und lösten an dieser Stelle Alarm aus.

Die Carabinieri der Firma Tempio Pausania und der Ermittlungseinheit griffen vor Ort ein, leiteten Ermittlungen ein und beschafften auch die Überreste und persönlichen Gegenstände zur Analyse. Dass es sich um die Gandola handelt, wurde durch die in der Tasche gefundenen Dokumente sowie Geld und persönliche Gegenstände bestätigt.

Der Fundort, erklären die Ermittler, sei etwa einen Kilometer vom Ort des Verschwindens entfernt, das im vergangenen Frühjahr stattfand, als die ursprünglich aus Turin stammende Frau zusammen mit der Betreuerin in der Nähe des Strandes von Torre Vignola spazieren ging.

Ein Gebiet, das, wie erwähnt, durch ein dichtes Gebüschgewirr gekennzeichnet war und auch aus diesem Grund die Kontrollen nach dem Verschwinden nicht erfolgreich gewesen wären.

Wenige Stunden nach dem ersten Alarmsignal wurde im vergangenen März sofort der Suchrettungswagen aktiviert, an dem Carabinieri, Feuerwehrleute, das Rote Kreuz und Freiwillige beteiligt waren. Auch Helikopter und Drohnen seien zum Einsatz gekommen, Hinweise auf den 82-Jährigen seien aber nicht gefunden worden. Bis gestern.

(Unioneonline / lf)

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