Pecorino Romano DOP wächst weiterhin. Die Produktion steigt auf rund 392.450 Zentner, ein Plus von 7,06 % gegenüber dem Vorjahr. Auch die Exporte (allein in die USA um 12,8 %) steigen. Doch nun droht die Angst vor Zöllen.

Die Daten wurden gestern auf der Mitgliederversammlung in Alghero offiziell bekannt gegeben, bei der auch das Jahresbudget des Konsortiums genehmigt wurde.

„Die Produktionssaison 2023/2024 endete mit sehr positiven Ergebnissen für Pecorino Romano g.U. und bestätigte seine führende Rolle im italienischen Milchsektor“, heißt es in einer Erklärung. Von den knapp 297 Millionen Litern Schafsmilch, die die 46 überwachten Molkereien abnahmen, wurden rund 229 Millionen Liter für die Produktion verwendet, also 80,4 Prozent der Gesamtmenge.

„Diese Zahlen bestätigen die Vitalität unserer Herkunftsbezeichnung, aber auch die große Verantwortung, die wir für ihre Qualität, Transparenz und ihren Schutz tragen“, betont Konsortiumspräsident Gianni Maoddi. „Das Wachstum bei Produktion und Export zeigt die wachsende Wertschätzung des Pecorino Romano weltweit, aber wir müssen weiterhin in Nachhaltigkeit, Rechtsschutz und Förderung investieren.“

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