Das verschobene Olympiastadion in Rom ist praktisch nicht bespielt. Sowohl zu Beginn des Spiels als auch in der zweiten Halbzeit kalt getroffen, verlor Cagliari gegen Roma: Es endete mit 4:0 und der gleiche Eindruck wie im Hinspiel blieb in den Augen (1:4). Zwei Teams aus zwei verschiedenen Kategorien. Es gibt nur sehr wenige positive Anmerkungen für die Rossoblù, darunter vielleicht das Debüt der kolumbianischen Verteidigerin Mina, die Lukaku ausschaltet und die Verteidigung mit der Haltung eines Anführers beherrscht.

Erste Hälfte

Cagliari will sich schützen und startet mit einer Dreier-Verteidigung plus zwei Außenverteidigern, doch Ranieris Mauer bricht nach 1:02 Minuten ein. Ecke von El Shaarawi, Petagna hält den Ball nicht am kurzen Pfosten und Pellegrini punktet: Roma liegt vorne. Sofortige Antwort, aber Dossena geht daneben.

In der 9. Minute flankt Angeliño von links, Obert und Azzi schauen sich an, Cristante dringt in den Strafraum ein und trifft aus drei Metern im Flug den Pfosten. Jedes Mal, wenn der Ball vor den Füßen der Roma liegt, riskiert Cagliari: El Shaarawi schießt einen Volleyschuss, ist aber nicht präzise.

Die Rossoblù versuchen sich neu zu formieren, Lapadula hat Mühe, ins Spiel zu kommen, Petagna versucht im 19., ohne gefährlich zu werden, den Kopfball zu erzielen.

In der 23. Minute gerät die Rossoblù-Abwehr jedoch durcheinander: glatt durch Obert, von Cristante von rechts nach links verteilt, wo der Pharao immer noch der Protagonist ist: Tunnel zu Zappa, Lukaku macht einen Pass und Dybala schießt aus wenigen Minuten das zweite Tor Schritte entfernt. In der 37. Minute versucht Dybala es noch einmal, verfehlt aber das Ziel. Kurz darauf stellt Mina Lukaku ins Abseits und dieser schießt ein nutzloses Tor. Nach 42 Minuten schüttelt sich Lapadula endlich: ein Linksfuß, an dem Rui Patricio beteiligt ist. In der 44. Minute kommt Lapadula im Strafraum erneut mit Llorente in Kontakt: ein Elfmeter, den der VAR zu Recht annulliert. Es endet 2:0 und Cagliari scheint es nicht allzu schlecht zu gehen.

Zweite Hälfte

Ranieri bestätigt die Startelf und startet ebenfalls gut. Im 4. jedoch schließt Mina in der Ecke auf Cristante ab, der ins Netz geschossen wird, und in der Ecke blockt Petagna ungeschickt mit der Hand: Strafe. Dybala geht und beendet das Spiel im 6. Spielfeld. In der 14. Minute erneut eine Ecke und dieses Mal ist Hujsen an der Reihe, mit ungestörtem Kopf sein erstes Tor in der Serie A zu feiern: 4:0. Ranieri-Änderungen: Viola, Gaetano und Luvumbo innen, Prati, Azzi und Dossena außen, um alles zu spielen (d. h. zumindest das Gesicht zu wahren). Dann Wieteska für eine müde Mina und Di Pardo für einen erschöpften Nandez. Von hier an gibt es wenig zu berichten: vielleicht ein Foul von Luvumbo an Karsdorp, das der Schiedsrichter und der VAR nicht als Rote Karte beurteilten (es hätte Cagliari, das am Samstag Lazio empfängt, noch mehr Schaden zugefügt) und ein Tor von Bove wegen Abseits nicht anerkannt.

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