Die Roma schnitten gut ab: Sie erreichten das Europa-League-Finale mit Sevilla, das Juve besiegte und eliminierte. In der Conference League erreichte Fiorentina das Finale und triumphierte mit 1:3 nach Verlängerung gegen Basel.

Anschließend wird die Roma das Europa-League-Finale bestreiten. Wie am Vorabend erwartet, wurden sie von den Deutschen aus Leverkusen dominiert, gewannen aber am Ende ein historisches Unentschieden (0:0).

Mourinhos Team tanzte viel, ließ sich aber von den Böen der Leverkusener auch dann nicht einschüchtern, als sie nur einen Schritt von der Kapitulation entfernt waren: In der 13. Minute traf Diaby die Latte, doch die Giallorossi trennten sich nicht. Das Spiel wurde außerdem für einige Minuten unterbrochen, nachdem Heimfans Rauchbomben auf das Spielfeld geworfen hatten. Allerdings sprechen die Statistiken zur deutschen Belagerung für sich: 21 Schüsse, davon sechs aufs Tor, gegen die Sechs (abseits der Pfosten) der Giallorossi und 72 Prozent Ballbesitz der Leverkusener gegenüber 28 Prozent der Roma. Mourinho jubelt: „Diese Mannschaft hat jetzt etwas Besonderes verdient“

Stattdessen schied Juve gegen Sevilla aus. In der regulären Spielzeit gingen die Bianconeri in der 65. Minute durch Vlahovic in Führung, doch Suso glich sechs Minuten später aus. Das 1:1, also das gleiche Ergebnis wie im Hinspiel, führt zur Verlängerung. Und ein ehemaliger Romanist, Lamela, verurteilte die Schwarz-Weißen, indem er in der ersten Verlängerung punktete und das 2:1 besiegelte. Nun sind es die Andalusier, die im Finale am 31. Mai in der Puskas Arena in Budapest gegen die Giallorossi antreten werden.

Im Halbfinale der Conference brachte die Fiorentina Basel mit dem 1:2 durch Nico Gonzalez (Schweizer Tor von Amdouni) in die Verlängerung. Dann, in der letzten Minute der zweiten Verlängerung, erzielte Barak das 1:3, was die Viola in Ekstase versetzte. Joy wurde durch Jovics Post in den letzten Sekunden legitimiert. Fiorentina trifft am 7. Juni in der Eden Arena in Prag auf West Ham.

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