Förderung des kritischen Lesens von Informationen, wobei zwischen echten Nachrichten und gefälschten Nachrichten unterschieden wird, gemäß den von der Europäischen Union festgelegten Zuständigkeiten. Geboren als Initiative eines Netzwerks von Schulen, bestehend aus den Gymnasien Azuni, Castelvì, Figari und Spano von Sassari und dem Paglietti-Institut von Porto Torres, wird das Projekt "Medienerziehung" jetzt zu einem regionalen Gesetzesvorschlag, den eine Delegation von Studentinnen und Schüler, koordiniert von ihren Lehrern, präsentieren sie den höchsten Vertretern der Institutionen der Insel.

Eine beispiellose Initiative nicht nur für Sardinien, sondern für ganz Süditalien, denn bisher haben sich etwas mehr als zwanzig Schulen im ganzen Land, verteilt in der Mitte und im Norden der Halbinsel, in dieser Angelegenheit engagiert.

Im Auditorium des Technical Pole in der Via Monte Grappa in Sassari finden am 3. und 4. Dezember Studien- und Diskussionstage zum Thema "Medienerziehung, ein Vorschlag für Sardinien" statt.

Die Universität von Sassari ist ein Partner der Initiative im Rahmen der Aktivitäten der Dritten Mission mit besonderem Bezug auf die EU-Gemeinschaftspolitik der nächsten Generation, die im gesamten Gebiet umgesetzt wird. Die Universität arbeitet im Einklang mit dem Netzwerk der am Projekt beteiligten Schulen an der Einrichtung eines Masterstudiengangs Medienpädagogik, der allen Interessierten offen steht und insbesondere Lehrern gewidmet ist, die ihn dann in den Schulen verbreiten müssen.

Das in Absprache mit dem sardischen Presseverband gestartete Projekt hat auch den regionalen Journalistenorden als Partner und sieht konkrete Unterstützung durch das sardische Corecom (Regionales Kommunikationskomitee) und die Sardinien-Stiftung vor.

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