Enge Verhandlungen in der sardischen Politik im Hinblick auf die Wahl der drei Delegierten, die am Montag, 24. Januar, in Rom an der Abstimmung des Staatsoberhauptes teilnehmen werden. Das in den letzten Wahlperioden bewährte Schema, also die Wahl der Präsidenten von Exekutive und Rat und des Fraktionsvorsitzenden der mehrköpfigen Oppositionspartei, schwankt. Kurz gesagt, es ist nicht selbstverständlich, dass der Regionalrat am Mittwoch, 12., dem Gouverneur Christian Solinas, dem höchsten Vertreter der Versammlung, Michele Pais, und dem Präsidenten der Pd-Gruppe Gianfranco Ganau ein Mandat erteilen wird.

Einer der beiden zwischen Solinas und Pais riskiert es, es nicht zu schaffen, weil die Intergruppe (UDC, Forza Italia, Riformatori) nicht beabsichtigt, zwei Persönlichkeiten, die auf den Bänken der gleiche Fraktion: Lega-Psd'Az. Vor allem wäre Pais gefährdet. Was Ganau betrifft, so könnte sich die Minderheit schließlich ihrem Namen annähern.

Es bleibt die Unzufriedenheit jener politischen Kräfte, wie Progressive und M5, die nicht an dem Treffen zwischen den demokratischen Stadträten beteiligt waren, das den ehemaligen Premierminister Ganau als den einzig möglichen Kandidaten für die Opposition identifizierte.

Die Wahl der Wähler ist für Mittwoch, den 12. Januar im Plenarsaal geplant, am Vortag um 17 Uhr wurde ein Fraktionsvorsitzender einberufen, in dem alle Fragen geklärt werden sollen.

(Unioneonline / vl)

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