Eine neue Initiative auf Sardinien fördert die ökologische Landwirtschaft. Morgen um 10:00 Uhr bilden im Gebiet „Magangiosa“ von Sestu, im BioDistretto Südsardinien und im Sulcis-Archipel (mit über 50 Bio-Bauernhöfen), landwirtschaftliche Organisationen und Genossenschaften (Cia, Copragri, Confagricoltura, LegaCoop, Agci, ConfCooperative), Legambiente, Slow Food sowie weitere Akteure des Tourismus- und Kultursektors und Energiegemeinschaften das Netzwerk Bio Ho.re.ca. Zu diesem Netzwerk gehören Hotels, Unterkünfte, Agrotourismusbetriebe, Restaurants und Caterer, die Bio-Produkte auf ihren Speisekarten verwenden. Zum Netzwerk Bio Agri-Multifunzionalità gehören außerdem Direktverkaufsbetriebe, Agrotourismusbetriebe, Bildungsbauernhöfe und Sozialbauernhöfe. Ziel ist die Förderung des ökologischen Landbaus und nachhaltiger lokaler Aktivitäten in engem Kontakt mit den Verbrauchern, in Verbindung mit kurzen Lieferketten und gesunden, rückverfolgbaren Lebensmitteln.

Die Gründung der beiden Netzwerke im Rahmen des von der Region Sardinien geförderten Projekts „BIO Organic Innovative Ovunque“ profitiert von der Zusammenarbeit und Unterstützung der Regionalagentur Laore Sardegna und ist das Ergebnis von fünf lokalen Treffen mit rund 30 Bio- und Umstellungsbetrieben. Bei diesen Treffen wurde eine Absichtserklärung für das Gastronomienetzwerk und das Netzwerk für Agrarmultifunktionalität diskutiert und entwickelt. Diese werden nach ihrer Gründung genehmigt und sind auf der Website (www.biodistrettosudsardegna.it) verfügbar. Die Teilnahme steht allen interessierten Unternehmen und Verbänden offen.

(Unioneonline)

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