Die elfte Ausgabe von Officine Permanenti, dem multidisziplinären Festival, das sich dieses Jahr dem Thema Phänomene widmet, kehrt vom 13. bis 15. November in die Sa Manifattura zurück: alles Außergewöhnliche, Überraschende, Schockierende und zum Nachdenken Anregende. Durch Seminare, Performances, Vorträge und Begegnungen vereint die Veranstaltung Wissenschaft, Philosophie, Kunst und Technologie und bietet dem Publikum ein einzigartiges Bildungs- und Unterhaltungserlebnis. Zu den am meisten erwarteten Gästen zählt der Sänger Ron, eine Ikone des italienischen Songwritings, der am Samstag, den 15. November, den Phenomena Award entgegennimmt und um 11:00 Uhr im Saal Contemporanea für Gespräche mit dem Publikum zur Verfügung steht.

Das multidisziplinäre Festival , konzipiert und geleitet von Gianni Massa gemeinsam mit dem Vereinskollektiv IC, der Ingenieurkammer Cagliari, dem Verein ICS, dem Studienzentrum Crespellani, dem Club Rosselli, der Kompanie Figli d'Arte Medas und dem langjährigen Netzwerk von Partnervereinen und -kollektiven , dient als Labor für den Austausch von technischer und geisteswissenschaftlicher Kultur, Denkweisen und künstlerischen Darbietungen. In Seminaren, Vorträgen, Performances und Begegnungen wird das Verhältnis von Innovation, Kommunikation, Gesellschaft und Kreativität erforscht.

„Dieses Jahr haben wir uns entschieden, den Fokus auf das Phänomen zu legen“, erklärt der künstlerische Leiter Gianni Massa, Präsident des IC. „Für uns bedeutet es alles, was das Gewöhnliche durchbricht, aufrüttelt und Kontinuitäten unterbricht und uns dazu anregt, neue Bedeutungen zu entdecken. Elf Ausgaben sind ein bedeutender Meilenstein für eine Veranstaltung, die Bildung, Reflexion und Momente der Entspannung miteinander verbindet.“

Für Federico Miscali, Präsident der Ingenieurkammer Cagliari, ist „Officine ein lang ersehntes Ereignis für unseren Berufsstand und eine Gelegenheit, uns der Zivilgesellschaft zu öffnen. Themen, die scheinbar nichts mit unserer technischen Arbeit zu tun haben, erweisen sich als zentral für unseren Alltag.“ Maria Sias, Präsidentin des ICS-Verbandes, betont: „Wir möchten herausragende Leistungen würdigen, indem wir den Nemo-Propheta-Preis und das Festival zu einer gemeinsamen Veranstaltung verbinden. Auch in diesem Jahr werden die Preisträger eine Überraschung sein.“ Die OIC-Schulung, die seit ihrer ersten Ausgabe mit dem Festival zusammenarbeitet, wird erneut die besten Ingenieur-Abschlussarbeiten auszeichnen und zwei für alle Interessierten offene Fachseminare anbieten: „Künstliche Intelligenz und Design. Potenzial und Anwendungsempfehlungen“ sowie „Digitale und kollaborative Prozesse“ zu Building Information Modeling (BIM) und Innovationen im partizipativen Design.

Das komplette Programm

Donnerstag, 13. November: Ein Nachmittag ganz im Zeichen der künstlichen Intelligenz in der Ingenieurwelt. Um 16:00 Uhr veranstaltet die OIC Training School ein Seminar zu KI und Design mit Gianpaolo Perelli, Roberto Ricciu, Gianmarco Sitzia und Mario Vincenti. Ab 19:00 Uhr findet die sechste Verleihung des Nemo-Propheta-Preises statt.

Freitag, 14. November: Schwerpunkt digitale und interdisziplinäre Zusammenarbeit. BIM-Seminar der OIC Training School, anschließend „Klangphänomene – Von der Komposition zur Marke: Noten, die zu Geschichten werden“ mit Flavio Ibba und Massimo Moi. Verleihung der OIC-Abschlussarbeiten und abends eine Aufführung von „Processo alla Sanità“ von Gianluca Medas mit dem Kollektiv KRLS.

Samstag, 15. November: Um 11:00 Uhr trifft Ron im Rahmen von „Musik und Worte“ auf das Publikum – ein Gespräch über seine Karriere und die Kraft künstlerischer Phänomene. Am Abend folgen „Sportliche Phänomene und mehr“, eine Hommage an Gigi Riva mit Gianluca Cocco und Paolo Piras, sowie „Phänomene an der Grenze“ mit dem Kriegsberichterstatter und Schriftsteller Luca Foschi. Den Abschluss bildet der Pop-Vortrag „Sag mir, was auf der Erde passiert“, eine Reise durch Worte und Musik zu den Klängen von Pino Daniele, begleitet von der Band Officine Permanenti.

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