Nur drei sardische Teams sind in der Serie D geblieben: Das gab es seit 2002 nicht mehr
Jetzt hoffen wir auf Monastir und die HoffnungsspielePer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Derzeit sind nur drei sardische Teams für die nächste Serie D-Meisterschaft meldeberechtigt: Olbia, Latte Dolce und Budoni, Aufsteiger aus Eccellenza. Aus Mittel- und Südsardinien ist derzeit kein Vertreter in dieser Kategorie vertreten. Zuletzt hatten die Sarden in der Saison 2002/2003 mit Villacidrese, Calangianus und Atletico Cagliari nur drei Meldungen für die interregionale Meisterschaft. Es besteht Hoffnung, dass das sardische Kontingent erweitert werden kann. Tatsächlich wird Monastir am kommenden Sonntag zum letzten Spiel der nationalen Serie D-Playoffs erwartet. Das von Marcello Angheleddu trainierte Team muss die 1:2-Niederlage gegen Vianese aus dem Hinspiel wettmachen, um den historischen Aufstieg zu schaffen. In der Zwischenzeit hat Costa Orientale Sarda durch Trainer Francesco Loi und Sekretär Franco Palleschi seine Absicht bekannt gegeben, sich um die Hoffnungsrunde zu bewerben. Dieselbe Hypothese könnte auch von Ilvamaddalena in Betracht gezogen werden, das zusammen mit dem Team aus Ogliastra in die Playouts abgestiegen ist.
Die Ersatzspieler für Olbia, Latte Dolce und Budoni stehen bereits fest. Die drei aktuell in der Serie D bestätigten Teams haben ihre Trainerstäbe bereits benannt. Olbia, das am 5. Juni einen Antrag auf Hoffnungslauf in der Serie C gestellt hatte, wird Lucas Gatti anvertraut. Sportdirektor Manuel González arbeitet an den Erneuerungen: Furtado, Anelli, Ragatzu, Arboleda, De Grazia und Costanzo sollen bleiben. Stürmer Marco Caggiu steht hingegen im Visier von Nuorese.
Latte Dolce startet mit Michele Fini, ehemals bei Cagliari, der im vergangenen März die Nachfolge von Gabriele Setti angetreten hatte. Mit ihm auf der Bank holte das Team aus Sassari 12 Punkte in 8 Spielen und sicherte sich damit den direkten Klassenerhalt. Auch in Budoni bestätigt: Raffaele Cerbone wurde unmittelbar nach dem Aufstieg von Mäzen Giovanni Sanna offiziell verpflichtet. Der Biancoceleste-Klub arbeitet an der Vertragsverlängerung mit Luca Belloni, der in Olbia mit Interesse verfolgt wird.
Weitere Transfers: Manca bleibt bei Albalonga, Felleca wechselt zu Ancona? Ebenfalls in D ist die Vertragsverlängerung mit Luca Manca zu erwähnen, einem 1999 geborenen Mittelfeldspieler mit Erfahrung in Arbus, Arzachena und Tortolì, der wieder das Albalonga-Trikot tragen wird. „Die Erneuerung des Herzens“, heißt es in der Pressemitteilung des Lazio-Klubs: „Ein Spieler, der zum Symbol wird: Wir begrüßen mit Freude und Stolz seine dritte Saison im blauen Trikot.“ Unterdessen könnte ein sardischer Name am Horizont eines traditionsreichen Vereins erscheinen: Roberto Felleca, ein Unternehmer aus Selargius und ehemaliger Präsident von Como und Foggia, prüft konkret die Möglichkeit einer Übernahme von Ancona, einem Verein, der nach einer komplizierten Saison einen Neustart anstrebt.