Nuoro ehrt Grazia Deledda mit dem Nationalen Literaturpreis.
Unter den Sonderpreisen: Andrea Camilleri (Belletristik), Maria Giacobbe (Fiktion), Marino Moretti (Sachbücher), Giuseppe Dessì (Sachbücher)Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Ein Land von Schriftstellern, vereint im Namen der Nobelpreisträgerin Grazia Deledda. 2026 jährt sich die Verleihung des Preises zum hundertsten Mal, und die 17. Ausgabe des nach ihr benannten nationalen Literaturpreises findet am Freitag um 17:30 Uhr im Lilliu-Auditorium des ISRE in Nuoro statt.
Unter den Sonderpreisen: Andrea Camilleri (Belletristik), Maria Giacobbe (Fiktion), Marino Moretti (Sachbücher), Giuseppe Dessì (Sachbücher).
Folgende Autoren erhalten Auszeichnungen: Umberto Galimberti für sein Sachbuchwerk „Die Missgeschicke der Wahrheit“ und einen Preis für sein Lebenswerk; Giovanni Pirodda für seinen Sonderpreis der Stiftung „La Rinascita“; Gianni Caria für sein Buch „Rosario Va in Pension“ (Maestrale, 2025); Piero Dorfles für sein Buch „Words of the Sea“ (Sellerio Editore Palermo, 2025); Giuliano Vigini für sein Buch „Sin and Grace: Literature and Catholicism in 20th-Century France“ (Bibliotheka, 2025); Alessandro Aresu für sein Buch „Geopolitics of Artificial Intelligence“ (Feltrinelli, 2024); und Massimo Recalcati für sein Buch „Light and the Wave: What Does Teaching Mean?“ (Einaudi, 2025), Carlo Rovelli mit „Über die Gleichheit aller Dinge“ (Adelphi, 2025), Eugenia Tognotti mit „Von Mut und Leidenschaft. Die abenteuerliche Geschichte von Adelasia Cocco, der ersten Ärztin im zeitgenössischen Italien (1914–1954)“ (FrancoAngeli, 2025). Für Belletristik: Andrea Bajani mit „The Anniversary“ (Feltrinelli, 2025), Francesco Abate mit „The Unworthy“ (Einaudi, 2025), Alberto Capitta mit „The Shepherdess“ (Maestrale, 2025), Gianrico Carofiglio mit „The Horizon of the Night“ (Einaudi, 2024), Helena Janeczek mit „The Time of the Unexpected“ (Guanda, 2024), Melania Gaia Mazzucco mit „Silence. The Seven Lives of Diana Karenne“ (Einaudi, 2024), Roberto Saviano mit „My Love Never Dies“ (Einaudi, 2025), Nadia Terranova mit „What I Know About You“ (Guanda, 2025), Sandro Veronesi mit „Black September“ (La nave di Teseo, 2024). Mit dabei: Alessandra Cattani mit „Grazia Deledda und Russland. Literarische und sprachliche Reflexionen“ (FrancoAngeli, 2023) und Davide Barella mit „Grazia Deledda. Die Jahre der ligurischen Riviera“ (Catartica, 2025). Zu den Rednern gehören Emiliano Fenu, der Bürgermeister von Nuoro; Natascia Demurtas, Stadträtin für Kultur; Stefano Lavra, Präsident des Regionalen Höheren Instituts für Ethnographie; Giuseppe Ciccolini, Präsident des Narrativkomitees des Aldo Maria Morace-Preises; Attilio Mastino, emeritierter Rektor der Universität Sassari; und die Universitätsprofessoren Dino Manca, Alessandra Cattani, Simone Pisano und Francesco Delpiano. Der Bürgermeister von Cervia, Mattia Missiroli, und Luca Saba von der Deledda-Stiftung werden per Livestream übertragen. Der Eufonia-Chor aus Gavoi unter der Leitung von Mauro Lisei präsentiert „Der Spiegel“, basierend auf Deleddas Kurzgeschichte „Die verborgene Quelle“, mit Luca Lobina und Ludovica Cadeddu. Einführung durch Antonio Rojch.
