Neue Mittel für die automatische Übersetzung in LIS: 189.000 Euro für die Zugänglichkeit für Gehörlose
Die Region startet das Projekt neu, um Kommunikationsbarrieren abzubauenPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Ein neuer Schritt hin zu einem inklusiveren Sardinien. Der Regionalrat hat die Fortsetzung des Projekts „Innovieren, informieren, partizipieren – neue Methoden für die Kommunikation von Menschen mit Hörverlust“ genehmigt. Ziel ist es, die Zugänglichkeit zur Kommunikation für gehörlose und schwerhörige Menschen zu verbessern. 189.000 Euro stehen aus dem Nationalen Inklusionsfonds zur Verfügung, der der Region per Dekret des Ministeriums für Menschen mit Behinderungen zugewiesen wurde.
Das 2021 gestartete Projekt zielt darauf ab, mit innovativen Werkzeugen für die automatische Übersetzung der italienischen Gebärdensprache LIS zu experimentieren. Dabei kommen Technologien zum Einsatz, die auf Modellen der künstlichen Intelligenz basieren. Die Initiative entstand aus der Zusammenarbeit zwischen der Generaldirektion für Sozialpolitik, Sardegna Ricerche und CRS4, dem Zentrum für Forschung, Entwicklung und Hochschulbildung auf Sardinien.
„Wir hielten es für unerlässlich, einer Aktivität, an der gehörlose Menschen und ihre Verbände direkt beteiligt waren, Kontinuität zu verleihen“, erklärte der regionale Gesundheitsrat Armando Bartolazzi. „Ihr Beitrag war ein Schlüsselelement für die Entwicklung des Projekts.“
Die neue Mitteltranche für das Haushaltsjahr 2023 ermöglicht es uns, die bereits in den vergangenen Haushaltsjahren begonnenen Aktivitäten fortzusetzen und den Einsatz digitaler Instrumente für eine barrierefreie Kommunikation im öffentlichen Dienst und im täglichen Miteinander weiter auszubauen.