„Natürlich gut“: In Cagliari erzählt das Essen die Geschichte des Landes
Die Reise durch die Aromen und das Wissen Sardiniens beginnt bei Exma: Verkostungen, Vorträge und 35 Zutaten, um die authentische Seele der Insel wiederzuentdeckenPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Cagliari rückt die sardische gastronomische Identität mit „Naturally Good“ ins Rampenlicht, dem neuen Format von Confcommercio Sardegna, das Verkostungen, Kultur und kurze Lieferketten kombiniert. Die erste Etappe findet am Donnerstag, den 24. April, von 16:30 bis 20:30 Uhr im Exma statt und bietet ein umfangreiches Programm mit Vorträgen, Show-Kochen und Treffen zwischen Produzenten, Köchen, Geschmackskommunikatoren und Studenten.
Die Veranstaltung eröffnet einen Zyklus von drei Terminen in drei Regionen der Insel – Cagliari, Costa Rei (3. Mai) und Iglesias (11. Mai) – um eine neue Denkweise über das Kochen zu fördern: nicht nur Ernährung, sondern ein Mittel des Bewusstseins, der lokalen Entwicklung und der kulturellen Identität.
Im Mittelpunkt der Initiative stehen 35 lokale und saisonale Zutaten, die von Köchen, Pizzabäckern und Konditoren in Gerichten interpretiert werden, die nicht nur eine Tradition, sondern auch eine zeitgenössische Vision der Inselküche erzählen.
Kurz gesagt: Essen wird zu einer Sprache der Verbindung zwischen Gebieten und Generationen. Moderator des ersten Treffens ist Alberto Lupini, Direktor der Zeitschrift Italia a Tavola, der auch die Verkostungen zusammen mit Maria Carta, Köchin und Besitzerin des Restaurants Is Femminas in Cagliari – einer maßgeblichen Stimme der traditionellen sardischen Frauenküche – und Jessica Cani, Expertin für Essens- und Weinkommunikation und Co-Kuratorin der kulturellen Geschichte der Veranstaltung, leiten wird. In Costa Rei wird die Moderatorenrolle an Maurizio Orgiana, Destinationsmanager und Professor für Territorialmarketing, übergehen.
„Naturally Good“ ist Teil des Projekts Sa Mesa Nostra von Confcommercio Sardegna mit dem Ziel, kurze Lieferketten, lokale Produktion und die Geschichten der Menschen hinter jeder Zutat zu fördern. Der Weg wird als Reise „vom Samen bis zum Tisch“ definiert, bei der Nahrung zu einem Werkzeug für Erzählung, Verbindung und Transformation wird.
Aber es ist nicht nur eine Veranstaltung für Enthusiasten. Die Veranstaltung richtet sich auch an Fachleute aus der Gastronomie und Agrar- und Ernährungsbranche und schafft ein Ideenlabor, um neue berufliche Synergien anzuregen, Erfahrungen auszutauschen und der sardischen Küche neue Horizonte zu eröffnen.
(Unioneonline/Fr.Me.)