Morgen Abend in der Fabrik: The Blacktones und Thrøsk – nicht der übliche Metal.
Die beiden Bereiche zwischen den Verzerrungen der 90er und den ExperimentenPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Zwei Bands mit einem einzigartigen Stil, die sich nicht im Standard-Metal verlieren, sondern durch ihre Persönlichkeit hervorstechen: Diesen Freitag ab 21:30 Uhr präsentiert die Fabrik die Inselbands The Blacktones und Thrøsk – eine frische Klangnote, die in der regionalen Szene nicht oft zu hören ist.
Die Blacktones wurden 2011 in Cagliari als Instrumentalprojekt von Sergio Boi (Gitarre) und Gianni Farci (Bass) gegründet. Das Projekt entwickelte sich schnell weiter: Maurizio Mura (Schlagzeug), Aaron Tolu (Gesang, Theremin), der den ursprünglichen Sänger Simone Utzeri ersetzte, und schließlich Paolo Mulas (Gitarre) stießen hinzu. Mit drei Alben in den letzten zehn Jahren bewegen sich die musikalischen Wurzeln der Band im Schnittpunkt von Heavy-Genres der 90er wie Stoner Rock, Grunge und Sludge Metal, angereichert mit polyrhythmischen Elementen und zeitgenössischen Spannungen. Ihr letztes Album „The Longest Year“ (2024) erschien beim internationalen Metal-Label Sleaszy Rider Records.
Ähnliche Inspirationen, aber eine völlig andere Richtung für Thrøsk: Die Band besteht aus den drei Sarden Riccardo Sunda (Bass, ehemals Pinkemical Sunset), Claudio Fadda (Gitarre, SUMM) und Filippo Lai (Schlagzeug, ehemals Fun*Key) sowie dem apulischen Gitarristen Maurizio Calò. Sie bieten einen düsteren, verzerrten Sound mit einem langsamen, meditativen Tempo, das von plötzlichen, luftigen Ausbrüchen unterbrochen wird. Mit einem instrumentalen Ansatz zwischen Post-Metal, atmosphärischem Doom und Anklängen an Shoegaze debütierte die Band im vergangenen Oktober mit der EP „Signal Failure“.
