"Ein sehr kurzlebiges Gesetz, das weder die Existenz des Südens und der Inseln noch eine Investitionspolitik für den Süden vorsieht".

Dies ist die Position der Abgeordneten der Demokratischen Partei Sardiniens Marco Meloni und Silvio Lai zum Staatshaushalt, die heute die im Haushaltsausschuss vorzulegenden Änderungsanträge erläutert haben.

Drei insbesondere zu Insellage, Energie und dem Einstein-Teleskop.

In der ersten, erklärt Meloni, schlagen wir Interventionen vor, um dem Inselgefälle strukturell entgegenzuwirken, aber auch die Einrichtung einer Zweikammerkommission, die sich dauerhaft mit der Umsetzung des soeben in die Verfassung eingefügten Prinzips befasst. Der Änderungsvorschlag sieht ein Budget von 100 Millionen Euro vor. In Bezug auf Energie stellte Lai fest, dass „alle gewährten Rabatte (bis zu 45 %) nicht für Sardinien gelten. Die Änderung zielt darauf ab, Antworten auf industrieller Ebene zu geben, indem sie auch Unternehmen im Sulcis-Gebiet einen Rabatt von 45 % gewährt“. Die Maßnahme kostet 20 Millionen gegen einen Energiefonds von 4,4 Milliarden. Schließlich das Einstein-Teleskop: Die Demokratische Partei schlägt die Einrichtung einer Missionseinheit beim Präsidium des Ministerrates vor, weil "das Projekt nicht die Position eines Bürgermeisters oder Gouverneurs durchlaufen wird, sondern als große italienische Forschung, durch den Ministerpräsidenten".

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