„Macbeth – Erste Studie“ beschließt die Spielzeit des „Teatro Dentro“.
Die vom „Paolo Pittalis“-Institut im Gefängnis Tempio Pausania veranstaltete Show war gut besucht.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Das vom Institut „Paolo Pittalis“ geförderte Theaterprogramm „Teatro Dentro“ schloss am Freitag mit der Aufführung von „Macbeth – primo studio“ ab.
Das Kunst-, Bildungs- und Inklusionsprojekt im Gefängnis Tempio Pausania fand seinen krönenden Abschluss mit einer gut besuchten Aufführung im hauseigenen Theater mit 160 Plätzen. Siebzig Gäste waren ebenfalls eingeladen. Es war eine intensive Gemeinschaftsleistung. Die Schauspieler, allesamt Insassen des Tempio Pausania – rund dreißig von ihnen wirkten an der Aufführung mit – spielten mit viel Liebe zum Detail und führten unter der Regie von Chiara Murru Dialoge und Interaktionen.
Die visuelle Gestaltung war von zentraler Bedeutung: ein schlichtes Bühnenbild, Kostüme aus der Schneiderei „Paolo Pittalis“, das Ergebnis akribischer Arbeit unter der Leitung des Kostümbildners Fabio Loi, Musik unter der Aufsicht des Tempi-Komponisten Mario Garau und die Beleuchtung von Loic Hamelin, die zur Schaffung der Atmosphäre und der szenischen Spannung beitrug.
Die Emotionen am Ende der Vorstellung waren spürbar: auf der Bühne, in den Gesichtern und Gesten der Schauspieler und im Publikum, das sich mit herzlichem und anhaltendem Applaus bedankte. An der Präsentation nahmen unter anderem Anna Paola Aisoni, Vizepräsidentin der Provinz Gallura – Nordost-Sardinien und stellvertretende Bürgermeisterin von Tempio Pausania, der Bischof der Diözese Tempio-Ampurias, Msgr. Roberto Fornaciari, Vertreter des Gefängniscampus der Universität Sassari sowie zahlreiche Projektpartner teil.
