Seit einhundertvierzig Jahren wird in Caprera auf mehr oder weniger feierliche und partizipatorische Weise des Todes von Giuseppe Garibaldi, dem Helden zweier Welten, gedacht, der am 2. Juni 1882 auf der von ihm gewählten Insel stattfand die letzten dreißig Jahre seines Lebens verbrachte und die er mehrmals verließ, um die Einigung Italiens zu erreichen und zu vollenden.

Seit dem Jahr nach seinem Tod fanden in Caprera feierliche und Gedenkveranstaltungen im Beisein von Familienmitgliedern und vielen Garibaldianern und Pilgern statt, die in den folgenden Jahren oft mit der Charterung ganzer Schiffe dorthin kamen; und das geschah bis in die letzten 60er Jahre des 20. Jahrhunderts.

Auch morgen, am 2. Juni, wird an Garibaldi erinnert, sowohl morgens mit der Kranzniederlegung auf der Piazza Garibaldi, auf der Piazza Comando und in Caprera am Grab als auch nachmittags um 17:00 Uhr im Ratssaal, wo u. a Das Studientreffen findet unter dem Titel „Der letzte Garibaldi von den Vogesen nach Caprera“ statt.

Die Konferenz wird von Annita Garibaldi Jallet eröffnet, gefolgt von Reden von Ester Capuzzo von der Universität La Sapienza in Rom, die einen Bericht mit dem Titel „Von der Vogesen-Expedition nach Caprera“ halten wird, und von Gabriella Ciampi, ehemaliger Professorin an der Universität Tuscia, zum Thema „Garibaldi in Caprera seit den 70er Jahren“.

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