Nach der Räumung des ehemaligen Astor-Hotels in Florenz, dem Gebäude, aus dem sich die kleine fünfjährige Kataleya in Luft auflöste, begann heute Morgen eine neue große Inspektion durch die Carabinieri. Erwartet wird auch die Anwesenheit von Technikern der Gis, der Special Intervention Group. Hierbei handelt es sich um Spezialisten, die sich mit der Verwendung hochtechnologischer technischer Geräte auskennen und sich auch für die Identifizierung von Kriechgängen oder Hohlräumen in den Wänden eignen. Die Hypothese, dass das Kind möglicherweise drinnen geblieben ist, wurde nie ganz widerlegt.

Die Hausbesetzer wurden entfernt: 132 Menschen, darunter 42 Minderjährige, die wie Kata in einem baufälligen und gefährlichen Gebäude lebten. Sie sind Peruaner und Rumänen. Viele Familien, zahlreiche Frauen. Sie wurden von der Gemeinde an anderer Stelle platziert.

Gestern traf auch Bürgermeister Dario Nardella im Astor ein, der bereits am Sonntag, 11. Juni, dort gewesen war.

(Uniononline/ss)

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