Sie verlassen den Rettungsschwimmerturm für eine Dreiviertelstunde und gehen zum Frühstück: Rettungsschwimmer bestraft
Die beiden konnten trotz rauer See und roter Flagge wegfahren: Die Hafenbehörde verhängte eine doppelte Geldstrafe.(Handhaben)
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Bei vollem Einsatz ließen sie gegen Vormittag und mit gehisster roter Flagge zwei Rettungsschwimmertürme für 45 Minuten unbemannt.
Aus diesem Grund hat die Hafenbehörde laut „Il Resto del Carlino“ eine doppelte Geldstrafe gegen die Genossenschaft Spiagge Ravenna verhängt. Zwei Bußgelder in Höhe von jeweils 1.032 Euro wurden nach einer Inspektion in Marina di Ravenna bei schlechtem Wetter letzte Woche verhängt. Einige Rettungsschwimmer haben bereits von den Gewerkschaften und der Hafenbehörde eine Klarstellung gefordert.
Der Rekonstruktion der Küstenwache zufolge machten die Rettungsschwimmer zu diesem Zeitpunkt eine Frühstückspause in einem nahegelegenen Lokal, hatten dies jedoch nicht vorher angekündigt und die in solchen Fällen erforderlichen Verfahren nicht befolgt.
Der Präsident der Genossenschaft, Maurizio Rustignoli, spielte die Situation nicht herunter: „Das ist ein äußerst schwerwiegendes und fahrlässiges Verhalten. Man kann einen Wachturm nicht 45 Minuten lang unbeaufsichtigt lassen, geschweige denn während der Dienstzeiten und mit wehender roter Fahne .“
(Unioneonline)