Sie brachte ihr Kind im Badezimmer einer Freundin zur Welt und schubste das lebend geborene Baby anschließend angeblich in die Toilette.

Es geschah vor den Toren Roms. Die 29-jährige Frau nigerianischer Herkunft wurde in den letzten Tagen von der Polizei festgenommen, die einen Haftbefehl gegen sie erwirkte.

Die Leiche des Babys wurde in einem Schacht gefunden, der mit den Abwasserrohren des Hauses verbunden war. Die beiden anderen Kinder der Frau wurden bei Verwandten untergebracht.

Die von der Staatsanwaltschaft Velletri koordinierten Ermittlungen der Ermittler der Einsatzgruppe Rom und der Polizeiwache Frascati begannen nach einem Bericht der Ärzte der Notaufnahme, in die sich die 29-Jährige im Oktober nach einer Krankheit begeben hatte und in der sie die Geburt eines Kindes abstritt.

Der Rekonstruktion zufolge soll die junge Frau in der 25./26. Schwangerschaftswoche die Wehen eingeleitet haben, während sie sich im Badezimmer des Hauses einer Freundin in Montecompatri befand. Anschließend soll er das Neugeborene gewaltsam in die Toilettenrohre gestoßen haben. Eine weitere Bestätigung hätte es durch DNA-Tests des kleinen Körpers des Neugeborenen gegeben, der später in einem Gullydeckel gefunden wurde.

Die Frau wurde von der Polizei nach mehrtägiger Suche im Stadtteil Finocchio am Stadtrand von Rom aufgespürt. Er sitzt jetzt im Rebibbia-Gefängnis.

(Online-Gewerkschaft)

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