Stundenlange Qual für drei Bergsteiger, die letzte Nacht auf dem Mont Blanc gestrandet sind.
Die drei, einer davon unterkühlt, waren auf der Via dell'Innominata auf 4.700 Metern Höhe stationär geblieben, einer Höhe, die das Eingreifen von Teams auf dem Landweg nicht zuließ.

Das Peloton de Gendarmerie de Haute Montagne (PGHM) in Chamonix wurde deshalb alarmiert, um das Eingreifen ihres für den Nachtflug qualifizierten Helikopters zu beantragen. Das Flugzeug konnte jedoch aufgrund des Wetters auf französischer Seite nicht abfliegen.

Die drei mussten sich daher selbstständig zum Biwak Vallot aufmachen, das um 4 Uhr morgens erreicht wurde: Die Route wurde ihnen von den Betreibern der Aostatal Alpinrettung angezeigt.

Nun entscheiden die Sav aufgrund ihrer körperlichen Verfassung und des Wetters, ob sie mit dem Helikopter bergen.

(Unioneonline / D)

© Riproduzione riservata