Die 32-jährige Frau, die in Ariano Polesine in der Provinz Rovigo von ihren 8- und 11-jährigen Kindern bewusstlos zu Hause aufgefunden wurde, hat es nicht überlebt. Er hatte eine Kugel im Kopf, eine gelbe, die die Ermittler aufklären wollen.

Gestern Nachmittag sind die Kinder von Rkia Hannaoui, marokkanischer Herkunft, aus der Schule zurückgekehrt. Ihre Mutter lag am Boden, sie bekamen Angst und klopften an die Tür eines Nachbarn: „Mama ist krank“, sagten sie ihm. Der Mann rief sofort um Hilfe, der Krankenwagen brachte die Hausfrau ins Krankenhaus, wo sie einer CT-Untersuchung unterzogen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass eine Kugel im Schädel steckte. Es gab jedoch keine offensichtlichen Blutspuren im Haus, ein Detail, das darauf hindeuten könnte, dass die Frau anschließend zu sich nach Hause gebracht wurde.

Die Staatsanwaltschaft von Rovigo hat eine Akte eröffnet, in der sie den Mord vermutet, Bekannte und Anwohner der Gegend werden in diesen Stunden angehört.

Festgestellt wurde lediglich, dass der Ehemann zum Zeitpunkt der Ereignisse nicht zu Hause war und dem Geschehenen nichts anhaben konnte.

Ein von den Carabinieri oder der Staatsanwaltschaft nicht bestätigtes, aber im Dorf von Tür zu Tür kursierendes Gerücht besagt, dass die Gewehre eines Nachbarn beschlagnahmt wurden. Während immer noch nach derselben Quelle eine Waffe fehlt, die der Mann ordnungsgemäß gemeldet hat.

(Unioneonline/ss)

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