Sie haben über 150 Betrügereien in religiösen Einrichtungen und Altersheimen in ganz Italien festgestellt.

Mit dieser Anklage wird gegen Dutzende von Personen zwischen Syrakus und Turin wegen krimineller Verbindung ermittelt. Die Carabinieri führen in diesen Stunden im Rahmen einer von der Staatsanwaltschaft von Syrakus koordinierten Untersuchung die Maßnahmen der Wohnsitzpflicht und verschiedene Durchsuchungen durch.

Den Ermittlern zufolge war der Modus Operandi so: Die Verdächtigen, die sich als Angestellte von Banken oder Wohltätigkeitsorganisationen ausgeben, meldeten sich bei den Institutionen und meldeten, dass ihnen staatliche Gelder oder anonyme Wohltäter zugeteilt worden seien.

Um das Geld zu erhalten, mussten sie jedoch einen Betrag zwischen tausend und dreitausend Euro auf die Girokonten der Komplizen einzahlen. Der Grund? Eine angebliche Rückgabe von irrtümlich gutgeschriebenen Überschüssen. Auf diese Weise hätten sie einen Gewinn von 254 Tausend Euro erzielen können.

(Unioneonline / D)

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