Polfer, über tausend vermisste Minderjährige in einem Jahr aufgespürt
Die Agenten waren auch an Kontrollen, Festnahmen und Entführungen beteiligt
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Beschlagnahme von Gütern, Kontrollen und Auffinden von vermissten Personen. Das sind die Eckpfeiler, auf denen Polfers Budget für das vergangene Jahr ruht, das auch von zahlreichen Präventionsaktivitäten geprägt ist.
Drei Millionen und sechshunderttausend Menschen wurden kontrolliert, 920 Festnahmen und 8.711 Verdächtige. Zudem gab es zahlreiche Beschlagnahmungen: 330 Waffen, 11 Schusswaffen, 242 Hieb- und 77 Unerlaubte sowie etwa 2,5 kg Kokain, 7 kg Heroin und über 33 kg Haschisch.
199.938 Patrouillen befanden sich im Bahnhof und 32.985 an Bord des Zuges. Der ebenfalls mit dem Covid-Notfall verbundene Rückgang der Besucherzahlen auf den Bahnhöfen „hat in den letzten zwei Jahren – erklärt Polfer in einer Notiz – einen generellen Rückgang der kriminellen Hauptphänomene festgestellt. Insbesondere Diebstähle in Bahnhöfen und Zügen bestätigen auch in diesem Jahr den Abwärtstrend (-59 % gegenüber 2020, mit Übergang von 4.572 auf 1.851 Ereignisse).
Darüber hinaus wurden die Überwachungsdienste auch in grenzüberschreitenden Personenzügen in Zusammenarbeit mit den europäischen Polizeien, insbesondere Österreichs und Deutschlands, fortgesetzt, um illegale Aktivitäten grenzüberschreitender Natur, insbesondere in Bezug auf die illegale Einwanderung, zu verhindern; sowie die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Kupferdiebstahl.
Im Jahr 2021 haben Bahnpolizisten rund 1.188 Vermisste aufgespürt, darunter rund 1.100 Minderjährige. Es gab auch viele Happy-End-Geschichten und mehrere Rettungen, wie die, die aus Santhià (Vercelli) eintrifft, als am 26. April ein 44-Jähriger zum Bahnhof ging, um seinem Leben ein Ende zu setzen. Das Eingreifen der Polizisten hinderte den Mann daran, sich unter einen ankommenden Konvoi zu werfen, kurz nachdem er die Worte "Ich werfe" gesagt hatte.
Und leider gab es zahlreiche Episoden von Jungen, die auf den Gleisen für Spiele und Herausforderungen anwesend waren, die tragische Folgen hätten haben können. „Oft ignorieren die jungen Protagonisten in diesen Fällen die Gefahren in Bahnhöfen oder Zügen. Aus diesem Grund engagiert sich die Bahnpolizei seit langem an Schulen, um die Kultur der individuellen Sicherheit im Bahnbereich, insbesondere bei Jugendlichen, zu fördern.
(Unioneonline / ss)