Die Frau, die gestern mit ihrem zweijährigen Sohn auf dem Arm einen Supermarkt in Città della Pieve in der Provinz Perugia betrat und nach etwa zwanzig Minuten für tot erklärt wurde, steht wegen Mordes in Untersuchungshaft.

Die Vorschrift wurde gerade von der stellvertretenden Staatsanwältin Manuela Comodi unterschrieben, die der Mutter zuhörte, die jedoch keine besonderen Eingeständnisse gemacht hätte, in ihrer Tasche aber ein Messer gefunden worden wäre.

Die Carabinieri haben rekonstruiert, was passiert ist. Die 44-jährige Ungarin, obdachlos, betrat mit dem Baby im Arm den Markt in Po 'Bandino, legte es auf das Förderband einer Kiste und bat um Hilfe.

Es gab zahlreiche Stichwunden an dem kleinen Körper, konzentriert auf die Brust. Mama hingegen war benommen. Die 118 Mitarbeiter trafen vor Ort ein und versuchten das Leben des Kleinen zu retten, jedoch ohne Erfolg. Die Frau wurde in die Kaserne gebracht. Der blutbefleckte Kinderwagen wurde vor dem Supermarkt gefunden, während ein nahe gelegenes Cottage isoliert wurde: Es könnte der Ort sein, an dem sich die Tragödie abspielte. Soweit bekannt, lebten Mutter und Sohn nicht in Città della Pieve und der Vater des Kindes ist im Ausland. Ein Foto des blutigen Kindes würde ihm über eine soziale Plattform zugeschickt.

(Unioneonline / ss)

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