Fahrer auf Autobahn A10 angehalten, geschlagen und überfahren: vier festgenommen
Das Opfer der Schläge ist ein Mann marokkanischer Herkunft. Den Angreifern wird versuchter Mord mit dem erschwerenden Umstand ethnischen Hasses vorgeworfenVersuchter Mord. Dies ist die Anklage, wegen der sich vier von der Staatspolizei Genua festgenommene Personen nach Abschluss der Ermittlungen verantworten müssen, die nach einem gewalttätigen Angriff in den letzten Monaten entlang der Autobahn A10 eingeleitet wurden.
Nach den Rekonstruktionen der Ermittler zwangen die vier in einem Auto den Fahrer eines Lieferwagens, einen Mann marokkanischer Herkunft, zum Anhalten auf dem Seitenstreifen, nachdem sie einige Gegenstände auf das Fahrzeug geworfen hatten, das er fuhr.
Nachdem sie ihn zum Anhalten gezwungen hatten, stiegen sie aus dem Auto, erreichten den Lieferwagen und begannen, ihn mit Tritten, Ohrfeigen und Schlägen zu schlagen, ihn zu beleidigen und zu bedrohen.
Am Tatort, erinnert durch das Geschehen, hielten auch einige Zeugen an, bei deren Anblick die Angreifer wieder ins Auto stiegen und weiterfuhren, den unglücklichen Fahrer überfuhren und ihn verletzt auf dem Asphalt zurückließen. Dann hoben sie mit voller Geschwindigkeit ab.
Nach dem Alarm wurde das Auto mit den vier Personen an Bord in der Nähe der Raststätte Piani D'Invrea Nord von einer Patrouille der Verkehrspolizei Genua Sampierdarena abgefangen.
Zwei Personen seien sofort festgenommen worden, nun seien die Ermittlungen eingestellt und auch ihre Komplizen seien von der von der Staatsanwaltschaft der ligurischen Hauptstadt beschlossenen Maßnahme betroffen.
Auch der erschwerende Faktor des ethnischen Hasses ist für alle umstritten.
(Unioneonline/lf)